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Nun bin ich eine Applesine

Wer hätte das jemals gedacht: Ich besitze seit gestern ein iPad.

Meins!

Meins!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So ein bisschen bin ich dazu gekommen wie die Jungfrau zum Kind, denn eigentlich sollte es eine Gehaltserhöhung sein. Bei einer Teilzeitbeschäftigung mit Steuerklasse V wäre netto nicht wirklich etwas Erwähnenswertes übrig geblieben und so habe ich einfach mal nachgefragt, ob es nicht möglich wäre anstelle der Erhöhung eine Sachzuwendung in Form z.B. eines Tablets zu bekommen. Ich kam mir zwar ziemlich blöd bei dieser Frage vor, aber es hat sich wirklich gelohnt, denn wir haben eine tolle andere Lösung gefunden. Nun besitze ich das iPad und mein AG ist der Eigentümer, aber nur 2 Jahre lang…

Natürlich benötigt das Teilchen auch ein „Case“ und da ich schon lange nach einer Verwendung für mein München Mitbringsel, das „I love London“ Tote Bag gesucht habe, kam mir gleich die Idee daraus das Case zu nähen:

I LOVE London

I LOVE London

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sitzt passt wackelt und hat Luft!

Sitzt passt wackelt und hat Luft!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Offene fb-Gruppen

Das Gute, oder eben auch das (wirklich! wirklich! wirklich!) Schlechte an offenen Gruppen bei facebook ist, dass man alles lesen kann und manchmal auch einfach muss – das ist wie bei einem Autounfall: man will nicht hinsehen, kann aber einfach nicht weggucken…

Und es gibt so eine Gruppe bei fb…, da fallen mir Haare, Nägel und Zähne aus, weil ich mich sooooo schrecklich fremdschämen muss. Ein Beispiel – stark gekürzt – muss ich einfach zeigen, denn bei so viel geballter …. (setzt nach dem Lesen bitte selber ein, was ihr dazu sagen würdet) zieht es einem wirklich die Schuhe aus.
Es geht übrigens um Mevlüde Genc, die beim Solinger Brandanschlag Töchter, Enkelinnen und eine Nichte verloren hat (Klick macht groß und lesbar):

Du weisst das du aus Solingen kommst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gab während dieser Diskussion ca. 6 bis 7 Leute die sachlich versucht haben den anderen klar zu machen, dass es bei dieser ganzen Gedenksache gar nicht um Familie Genc geht, sondern dass die Gencs ein Symbol gegen Rassenhass geworden sind und das man Rassenhass nicht einfach unter den Tisch kehren sollte. Aber das hat anscheinend keiner verstanden. Ich bin mir sicher, wäre dieser Tag ein arbeitsfreier Trauertag (Feiertag kann man dazu sicherlich nicht sagen!), hätte hier bestimmt keiner etwas dagegen gehabt…

Ich weiß glücklicherweise, dass ich NICHT aus Solingen komme und mehr mag ich dazu auch gar nicht sagen!

Nachtrag: Dieser Beitrag und die dazugehörigen Kommentare wurden übrigens bei fb gelöscht…

 

Dänemark MIT Hund!!

ES IST WIEDER PASSIERT !!

Die Rentnerin Hermine K. ( 86 ) fuhr mit Ihrer Seniorengruppenfreundinn Erna W. (87) mit Ihren Hunden Fiffi (Yorkshire Terrier) und Püppi (Zwergpudel) nach Dänemark in den Urlaub .

Ausgelassen tobten die zwei am Strand leinenlos vor dem 1.4 ( Leinenzwangzeit) herum, da bemerkte Oma Hermine einen schwarzen Kombi, in dem schwarzgekleidete Männer sassen und die Hunde beim Spielen filmten…

Noch dachten die beiden Seniorinnen sich nichts dabei und verbrachten einen schönen Urlaubstag.

In Ihrem Ferienhaus angekommen bekamen Püppi und Fiffi lecker Fresschen.. auf einmal wurde ohne Vorwarnung die Tür eingetreten und die Dänische GSG 9 stürmte mit Elefantenbetäubungsgewehren das Haus.

Die Rentnerinnen versuchten noch ihre Hündchen zu retten.. DOCH ZU SPÄT ! EISKALT wurden Fifi und Püppi mit dem Elefantenbetäubungsgewehr niedergestreckt!

Sie hatten 3 Tage Zeit zu beweisen, dass Fiffi ein Yorkshireterrier ist und kein Kampfhund und Püppi hatte noch mehr Probleme, denn die Polizei meinte „NUR EINE PUDELFRISUR MACHT noch keinen Pudel…!“

Hermine K. erlitt einen Herzinfarkt und konnte nicht innerhalb 3 Tage den Nachweis erbringen, dass es sich bei Fiffi um einen Yorki handelt.. Erna W. hatte zwar den Stammbaum beibringen können, aus dem 100 % hervorging dass Püppi ein reinrassiger Zwergpudel ist.. DOCH DAS DÄNISCHE GESETZ WAR GNADENLOS !

PÜPPI UND FIFFI hatten aber Glück im Unglück, statt die Todesstrafe müssen sie nun in den Schwefelminen von Dänemark die Loren ziehen für 35 Jahre ( 5 Hundejahre)

Wie Ihr glaubt mir nicht ??

Es wird doch sonst alles geglaubt, was im Netz ohne irgendeinen echten Beweis der Wahrheit geschrieben wird.
(Quelle: facebook)

Aber damit hake ich das Thema jetzt bestimmt noch nicht ab, ich habe über eine Woche gebraucht um diesen Beitrag fertig zu stellen und was dabei herauskommen ist….

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Komplett ausgenutzt (fast)!

Gestern hatten wir seit Wochen den ersten (und für die nächsten Tage auch einzigen) wunderschönen Sonnentag. Den haben wir dann auch wirklich gut genutzt:

1. Kleines Oldtimer-Treffen und Straßenbahnfest in der Kohlfurth

 

Oldtimer

Oldtimer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Den Hochseilgarten am Unterbacher See inspizieren mit anschließendem Kaffe trinken am selbigen See

 

Drehscheibe

Drehscheibe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterbacher See

Unterbacher See

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Den Sohnemann zum ersten Mal auf Inline-Skates gestellt und gleich einen Teil der Korkenzieherbahn langesaust. Aber auch da mussten wir dann unbedingt noch eine Pause im Café Stückgut im Südpark machen.

 

Skaterman

Skaterman

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ganz perfekt wäre gewesen wenn wir am Abend noch gegrillt hätten, aber da Regen angesagt war, hatten wir nichts eingekauft. Der Regen kam auch erst in der Nacht…, aber der Spargel hat auch gut geschmeckt!

 

Da war doch noch was…

…ach ja!

Der Herr Jeffries. Der hat irgendwie den Knall mit seiner Äußerung, dass seine A&F Logo-Klamotten nur von“ coolen Kids –  attraktiven, typisch amerikanischen Teenagern mit einer tollen Ausstrahlung und vielen Freunden!“ getragen werden sollen, nicht gehört! Manche Leute, die diese Klamotten dann an Obdachlose verteilen um damit Abercrumple & Flitch zur Top Marke unter den Obdachlosen zu machen, aber auch nicht, denn irgendwie hat das einen ziemlich bitteren Beigeschmack. Als ob bestimmte Klamotten gerade mal für die Obdachlosen gut wären…Aber egal, wenn ich Herrn Jeffries ansehe und an seine Worte denke, schmeiß ich mich weg vor Lachen. Der hat vor gefühlten 140 Jahren bestimmt nicht zu den coolen Kids mit vielen Freunden gehört!

Doch was soll es, Herpes&Klamaukitz mit seinen stinkenden „Ich-fall-beim-Angucken-schon-auseinander-Klamotten“ ist auch nicht besser.

Aber den Vogel hat diese Woche GScharnier abgeschossen, die ein Magermodel hinstellen um damit Werbung für „Sofort-straffende“ Bodymilk zu machen. Wie tief kann man sinken um durch so eine dämliche Werbung seine Zielgruppe verarschen zu können?!

Schwere Geburt

Vor genau 10 Tagen ist unser Sohnemann 9 Jahre alt geworden und nie, nie zuvor ist mir die Organisation seiner Kinder-Geburtstagsfeier so schwer gemacht worden. Nach diesen Tagen sehne ich den Zeitpunkt herbei, an dem sie sich zu Hause oder im Vereinsheim zu ’ner ordentlichen Party verabreden, ein bis zwei Bierchen trinken (mehr erlaube ich selbstverständlich nicht!) und dann ist die Chose gelaufen.

Dieser Mai ist wirklich sehr Arbeitnehmerfreundlich, aber da einen Termin zu finden, an dem auch alle da sind die eingeladen werden sollen, gestaltet sich extrem schwierig. Das haben wir dann immerhin geschafft. Dann sollte es eigentlich in den Klettergarten nach Velbert gehen, aber die haben mir meinen Termin dann noch freundlich abgesagt. Woher so schnell etwas Neues bekommen?? Wieder ein paar mehr graue Haare auf meinem weisen Haupt…

Jetzt geht es an den Unterbacher See nach Düsseldorf zum Hochseilgarten Querfeldein, dies ist zwar kein richtiger Vergleich zu dem Klettergarten in Velbert, aber ich denke sie werden dort trotzdem ihren Spaß haben. Danach müssen die Kids noch ein bisschen Cachen um ihre Mitgebsel zu bekommen und wieder zu Hause angekommen gibt es Abendessen. Alles in allem wird das eine Veranstaltung von 6 bis 7 Stunden. Das reicht dann auch!

Wie gut, dass danach nur eine 3-tägige Arbeitswoche ansteht! :-)

 

Color me happy – Mai

Sparkle Blue ist das „Color me happy“-Thema im Mai. Diesmal ist es wieder ein Blümchen-Foto, da der GöGa mir gerade eine blaue (die bald schon wieder weiß wird) Orchidee geschenkt hat.

Sparkle Blue Orchidee

Sparkle Blue Orchidee

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Informationen zu dem dem Fotoprojekt gibt es HIER.

 

DIY – Jeanshosen-Upcycling

Welche Mutter die ein Kind im entsprechenden Alter hat, kennt das nicht: durchgeschubberte Knie bei den Hosen! Meine Güte, es gab eine Zeit da waren 5 Hosen im Monat Nichts! Ich hatte dem Sohnemann zwischendrin sogar angedroht, dass ich ihm einen „Hello Kitty“-Aufnäher (den hatte ich extra dafür besorgt) auf das nächste Loch in der Jeans nähe! Ich habe es natürlich nicht getan, denn auch Grundschüler können schon sehr sehr grausam sein und das wollte ich Finn nun auch nicht antun. Glücklicherweise hat sich das seit ca. einem Jahr von allein stark gebessert, aber trotzdem gibt es hier und da noch ein paar Hosen die der Belastung einfach nicht standhalten können.

Das Kind mit kaputten Hosen rumlaufen lassen finde ich doof und zerschlissene Klamotten in die Altkleidersammlung geben macht man einfach nicht. Zum Wegschmeissen sind sie mir manchmal aber auch einfach zu schade. Also was tun?? Wie gut das der Sohnemann eine so süße Freundin hat, die sich immer ein Loch in den Bauch freut, wenn ich ihr etwas nähe….

Ich habe mir also vier alte Jeanshosen geschnappt, die von der Größe her passendste als „Grundhose“ genommen und sie an beiden Innennähten aufgetrennt. Dann habe ich aus den drei anderen Hosen verschiedene Teile ausgeschnitten, zu einem Dreieckgenäht und die unsauberen Übergänge mit diversen Web-Bändern „dekoriert“. Dies habe ich dann in die vorne entstandene Lücke eingefügt und vernäht. Hinten wird es schon etwas kniffliger, da die Mittelnaht nicht gerade ist. Somit habe ich die Hose bis zum Bund aufgetrennt sie und ohne Jeansnaht gerade wieder zusammen genäht. Dann nochmal die gleiche Prozedur wie vorne, den Saum ordentlich vernäht, ein paar Blüten und Aufnäher appliziert und fertig ist der Hippi-Jeansrock aus den alten Jeanshosen meines Sohnes!

Klick macht groß…

Vorderansicht

Vorderansicht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von hinten

Von hinten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Häkelblümchen

Häkelblümchen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Babuschka

Babuschka

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich mach mir ganz bestimmt auch noch einen für mich ganz allein und dann geh ich mit Finns Freundin in die Stadt zum Eisessen!!!

 

Sonn-Tag

Was für ein feines Wetterchen heute!

Nachdem wir am Vormittag kurz auf unserem Sportplatz waren um Finn einen kleinen Eindruck vom American Football zu geben, wurde der Nachmittag für einen Ausflug nach Remscheid-Lennep genutzt. Ich kannte diesen Stadtteil von Remscheid noch nicht und nachdem wir da waren, kann ich nur sagen, dass es dort genauso aussieht wie in Solingen-Gräfrath. Sehr süß, sehr nett, schön mal da gewesen zu sein und gut, dass ich meine Kamera mit hatte

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Anstelle von Eis gab es heute Kuchen, da der Finn schon am Anfang der Lennep-Runde das Rotations-Café entdeckt hatte. Leider gab es draußen keine freien Plätze mehr, aber am Ende war ich doch froh, dass wir uns rein setzen mussten:

Zu Tisch bitte

Zu Tisch bitte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuckersüßes Döschen

Zuckersüßes Döschen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gespielt hat darauf leider keiner...

Gespielt hat darauf leider keiner…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sehr leckerer Käsekuchen!

Sehr leckerer Käsekuchen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So nah…

…und doch immer weit weg!

Ich rede von Frankfurt und meiner Familie dort.
Seit ich in Solingen lebe sind es gerade mal 2 bis 2 1/2 Stunden Autofahrt nach Frankfurt, aber trotzdem habe ich es in den letzten 8 Jahren nicht einmal geschafft dorthin zu fahren um meine Tante, meine beiden Cousinen und ihre Kinder zu besuchen. Natürlich, jeder hat sein eigenes Leben und irgendwas kommt sowieso immer dazwischen, aber traurig ist es schon…irgendwie…!

Gestern ging jedoch kein Weg an Frankfurt vorbei. Um 08:00 Uhr habe ich mich zusammen mit meinem Papa auf den Weg gemacht um mich für immer von meiner Tante zu verabschieden. Eine Cousine habe ich vor fast genau 10 Jahren das letzte Mal gesehen und bei der anderen sind es bestimmt weit über 20 Jahre. Und was für eine Überraschung: noch eine dritte Cousine stand auf dem kleinen Friedhof von Heddernheim. Diese war am Vortag aus der Schweiz angereist und wir haben uns locker 30 Jahre nicht mehr in die Augen geguckt.

So traurig der Anlass war, aber ich bin mir sicher, dass meine Tante uns zufrieden von irgendwo beobachtet hat, froh darüber uns nach all den Jahren doch irgendwie wieder zusammen gebracht zu haben!

Ich weiß nicht, ob ich es auf die Reihe kriege, aber ich habe mir ganz ganz fest vorgenommen, dass ich diesen Kontakt versuche bei zu behalten. Es wird doch wohl möglich sein, einmal im Jahr nach Frankfurt zu fahren! Nach Lausanne ist es schon schwieriger, aber wie gut, dass es das soziale Netzwerk gibt und meine Schweizer Cousine dort auch zu finden ist. So können wir uns zumindest nicht mehr aus den Augen verlieren!