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Dog Tags sind – für diejenigen, die es nicht wissen (können) – Metall-Plättchen, die amerikanischen Soldaten sich als Identifikationsmarke um den Hals hängen. Die Firma in der ich arbeite verkauft unter anderem auch solche Dog Tags in klein und groß.
Bisher hat mich das privat nicht wirklich interessiert, denn ich hatte nicht vor mir so ein Ding um den Hals zu hängen. Allerdings kam vor Kurzem meine liebe Kollegin Moni mit einem Medallion an, auf das sie sich ihre beiden Katzen von unserer Technik und Kreativ-Abteilung hat lasern lassen.
Das sah so toll aus, dass mir die Idee kam, das Dog Tag beim Namen nehmen und für den Fall aller Fälle – neben der Tasso Marke – auch ein Plättchen für Flockes Halsband machen zu lassen. Gerade für Auslandsaufenthalte finde ich das etwas beruhigender, auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass meine Mobilfunknummer dafür mal benötigt werden muss!
So sieht auf jeden Fall das Ergebnis aus:
 Dog Tag
Wir haben an unserem Haus:
5×2 normale Fenster

2×2 bodentiefe Fenster

4×3 Seiten-Giebelfenster und

2×3 Giebelfenster

plus 4 kleine Kellerfenster. Wenn man da ans Fensterputzen denkt, mag man schon gar nicht mehr damit anfangen. Davon abgesehen sind 4 Fenster oben in der Dachgalerie so schlecht zu erreichen, dass ich mich dabei mit einem Bein auf das äußere Fensterbrett stellen müsste um sie zu erreichen. Dumm nur, dass es von da oben ca. 7-8 Meter in die Tiefe geht. Nicht so mein Ding!
Ein Fensterputzer ist aufgrund dieser Fenster, zumindest für meine Verhältnisse, viel zu teuer. Und diese ewig dauernde Putzerei mit Wasser und Abzieher, bei der einem dann das Schmutzwasser teilweise die Arme runterläuft, oder die Benutzung von Glasreiniger, bei der bestimmt eine Rolle Küchentücher draufgeht man nacher aber doch nur Schlieren auf den Fenstern sieht…, ach neee!
Die Eigentümerin meines Stoffladens schwört auf Jemako, die Idee habe ich gleich aufgegriffen und mich schlau gemacht, aber das Ding ist auch nichts anderes als ein überteuertes Microfasertuch. Dafür kam dann meine Kollegin vor einiger Zeit an und erzählte mir vom Fenstersauger und wie glücklich sie damit beim Fensterputzen sei.
Meine Mutter hat mir ihren zu Ostern zum Ausprobieren mitgebracht und ich habe ihn dann direkt gekauft.
 Kärcher Fenstersauger
Die Fenster im Erdgeschoss (3×2 und 2×2) waren binnen einer Stunde von innen und außen geputzt, mir lief kein Dreckwasser die Arme entlang und ein klein wenig Spaß hat es auch gemacht! An den Fensterseiten muss man immer ein wenig nachwischen, aber das musste ich sonst auch.
Die Investition hat sich auf jeden Fall gelohnt und in den nächsten Tagen werde ich mich dann auch mal an das Galerie-Fenster wagen, vielleicht komme ich damit ja besser an die Fenster dran.
Ich hab für „pure pink“ lang gebraucht und ich mach’s kurz:
 Flockennase
Aber ich will auch ehrlich sein, die Flockennase changiert je nach Tagesform von rosa bis pink. Hier habe ich jedoch ein klein wenig nachgeholfen…
Weitere Einzelheiten zu diesem Fotoprojekt findet ihr HIER.
Nach sehr langer Zeit habe ich mal wieder bei einem trnd-Projekt mitgemacht.
Da ich gerade dabei bin meine Haare etwas länger wachsen zu lassen, sie aber färbe, kam mir das neue L’Oréal Ever Rich eigentlich sehr gelegen! Das Testpaket kam direkt vor unserem Skiurlaub und enthielt, neben Shampoo-Probepäckchen, ein handelsübliches Shampoo und eine Haarmaske. Das propagierte Besondere an EverRich ist das Nährpflegesystem OHNE austrocknende Sulfate. Was auch immer daran der Vorteil sein soll, denn während im Shampoo der Inhaltsstoff SLSA ( Sodium Lauryl Sulfoacetate) nur wenig hautirritierend ist, ist der nächste Inhaltsstoff „Disodium Laureth Sulfosuccinate“ schon mäßig irritierend! Der Knaller sind allerdings die enthaltenen Sodiom Benzoate, die häufig Kontaktallergien auslösen können.
In der Maske befinden sich Behentrimonium Chloride, welche haut- und schleimhautreizend, allergisierend, austrocknend und schlecht biologisch abbaubar sind. Was antimikrobielle Substanzen (Chlorhexidine Dihydrochloride), die in der Zahnmedizin benutzt werden in einer Haarmaske zu suchen haben, frage ich mich schon gar nicht mehr.
Jetzt habe ich zwar keine trockenen Haare, aber dafür eventuell Allergien durch diverse recht ungesunde Inhaltsstoffe. Die Frage, welches das kleinere Übel ist, stellt sich hier definitiv und der Ärger über die werbetechnische Augenwischerei ist schon am Anfang recht groß! Aber da war es zu spät, da war das im Handel schweineteure Zeug, schon mit in unserem Skiurlaub gelandet.
Das Shampoo hat mich absolut nicht überzeugt. Allein angewendet, war mein Haar stumpf, filzig und schlecht kämmbar. Zusammen mit der Haarmaske fühlte sich mein Haar geschmeidig an und ließ jeden kleinzinkingen Kamm ohne Ziepen durch und föhnen ging super leicht. Aufgrund der beschriebenen Inhaltsstoffe hält sich meine Begeisterung darüber jedoch in Grenzen. Auch, dass meine Haare nach knapp 4 Wochen nicht so aussehen:
 Aktuelle Werbung für EverRich
hat mich sehr enttäuscht….
Fazit: Für mich ist das Shampoo nix, aber die Maske finde ich gut. Was will man in der Kosmetikbranche erwarten, da wird dir gesagt „Mein Produkt ist toll, weil es keine Sulfate enthält“ , aber der andere Dreck darin wird natürlich nicht erwähnt. Leider habe ich noch kein Unternehmen kennengelernt, wo dies nicht die übliche Praxis ist. Damit lebt man, oder man lässt es!
– Mich dringend wieder an die Nähmaschine setzen!
– Mit meinen Männern „Die Croods“ im Kino gucken (ich kann nicht glauben, dass ich das wirklich geschrieben habe!!).
und
– am Samstag Abend und Sonntag Nachmittag mit lieben Freunden den Tag genießen!
Hach, was hab ich es wieder gut!
Sollte mich jemals jemand über meine Meinung über Ferienwohnungsanbieter in Norddeutschland – ganz speziell Borkum – fragen, würde ich genau das wohl antworten.
Natürlich sind wir spät dran, das weiß ich selber, aber freundlich fragen kann man ja wohl trotzdem. Das habe ich auch getan, aber leider keine Antwort erhalten. Wenn ich schon eine E-Mail Adresse für Anfragen bereitstelle, sollte ich auch in der Lage sein den Antwort-Button zu drücken. Denn auch wenn ich keine freie Wohnung mehr habe, sind die heute Anfragenden vielleicht die Mieter vom nächsten Jahr…
Aber auf solche Ideen kommen so einige Borkumer Anbieter wie z.B. Frau Sch., oder auch die Familie M, die einen direkt bittet bei Interesse mit ihnen in Kontakt zu treten und dafür auch gleich ein schönes Formular bereitgestellt hat, anscheinend nicht. Diese Beiden stehen stellvertretend für 10 bis 15 Anfragen, die ich – hauptsächlich leider per Online-Anfrage-Formular – verschickt habe und auf die lediglich ein einziger Anbieter reagiert hat!
Da lobe ich mir z.B. die Niederlande: in Egmond aan Zee gibt es die Möglichkeit direkt eine einzige Anfrage einzustellen und die Vermieter schreiben einen dann an. Das funktionert! Sogar richtig gut! Und sollte jetzt jemand zweifeln: Ich habe jedem einzelnen Anbieter, dessen Wohnung/Haus nicht für uns in Frage kam auch wieder abgesagt. Oder wie ich jetzt festgestellt habe: Dänemark! Die privaten Ferienhäuser werden unter dem Dach von zwei bis drei großen Anbietern zusammengefasst und man kann sie direkt abfragen. Auf Borkum gibt es zwar die Möglichkeit unter borkum.de eine Abfrage zu starten, aber die haben anscheinend gerade mal einen Bruchteil der Anbieter am Start.
Über den Tag und Nacht-Unterschied bei der Familien- und Hundefreundlichkeit zwischen Deutschland und dem Rest der Welt brauche ich hier bestimmt nicht reden. Auch in der Kurtaxe sind wir Weltspitze, die meisten Länder kennen so etwas gar nicht, in Cuxhaven muss ich sogar bis zu drei Euro bezahlen, wenn ich nur für ein paar Stunden an den Strand will. In Dänemark darf ich mit dem Auto an den Strand fahren….
Irgendwas läuft hier meiner Meinung nach echt falsch und wenn ich die Ostfriesen nicht so lieben und meinen Männern nicht so gerne mal Borkum zeigen würde, wäre mein Mittelfinger jetzt ganz weit ausgefahren. Aber wer weiß, vielleicht wollen wir nach unserem diesjährigen Sommerurlaub ja auch nie mehr irgendwo anders hin (also außer St. Ives, Mauritius und die USA).
Kurz vor unserem Urlaub bekam ich eine Anfrage vom Knuddelhaus, ein ganz junger Verlag für Kinderlieder und Geschichten, ob mein Sohn und ich nicht Lust hätten die erste CD-Veröffentlichung „Wenn ein Drache Schnupfen hat“ von Rudi Gall uns anzuhören und unsere Meinung dazu kund zu tun.
Der Name „Knuddelhaus“ und die ganze Anfrage waren mir so sympathisch, dass ich – mit Hinweis auf die Urlaubsverzögerung – gerne angenommen habe. So läuft nun seit Ostern die „Wenn ein Drache Schnupfen hat“-CD den lieben langen Nachmittag rauf und runter.

Finn musste die CD ein paar Mal laufen lassen und je öfter er es tat, desto besser gefiel sie ihm. Ich hatte etwas Schwierigkeiten mit der Stimme von Rudi Gall und teilweise auch mit den Texten. Laut WAZ ist diese CD „für Kinder bis zum Grundschulalter ein passendes Geschenk“. Mein Sohn wird in ein paar Wochen 9 Jahre alt und obwohl er sonst Musik hört die mit deutschen Kinderliedern so gar nichts zu tun hat, mag er die CD mittlerweile doch sehr gerne.
Ich persönlich war bei „Kleine Monster“ etwas erschrocken, da ich es für kleine Kinder doch gerade in Kombination mit der Stimme von Rudi Gall recht gruselig fand, aber anscheinend bin ich eher ein Weichei!
Fazit: Den Untertitel vom CD-Cover „Lieder für Kinder und Eltern“ kann ich persönlich leider nicht teilen, aber bei solchen Liedern stehen ja auch die Kinder im Vordergrund und wenn der Sohn es mag, ist das doch alles was zählt. Vielleicht bin ich dafür auch schon zu weit aus dem „bis zum Grundschulalter“ raus. Ein Lied erkenne ich jedoch sofort da unsere Flocke jedesmal aufgeregt den Kopf hebt, wenn die Katze in dem Song „Käsedieb“ miaut
Hach ja, nun sind wir bereits 4 Tage wieder zu Hause und wir haben wirklich einen wunderschönen Urlaub gehabt!
Meine Befürchtungen, dass der Sohnemann nach dem ersten Sturz alles hinschmeisst und keine Lust mehr hat, waren völlig unbegründet. Die Skischule ging von 10:00 – 12:00 Uhr und von 13:30 – 15:30 Uhr, er musste unbedingt noch in der Pause und danach weiter fahren, so viel Spaß hat es ihm gemacht. Am vorletzten Tag gab es ein Rennen und dafür, dass Finn wirklich erst zum ersten Mal auf Skiern stand war der 3. Platz ein riesiger Erfolg und wir sind vor lauter Stolz bald geplatzt!
 Siegerehrung
Unser Appartement war absolut ok, das Essen der absolute Hammer! Abends gab es drei Gänge und der Koch hat sich jedes Mal selber übertroffen. Ich hab wirklich selten sooo gut gegessen. Unsere Gastgeberin, die Gitti, kam jeden Morgen und Abend an die Tische und erkundigte sich nach unserem Befinden und blieb auch ab und zu auf ein kurzes Schwätzchen. Unsere Bedienung war ein richtiger Knaller, unglaublich aufmerksam und nie war ihr eine Extra-Wurst zu nervig! Das Genialste war allerdings, dass wir aus dem Skikeller des Hotels fünf Schritte raus gegangen sind und wir waren direkt an der Skischule weitere 10 Schritte und wir waren an unserem Lieblingslift.
 Aparthotel Olympia
Der Schnee war perfekt! Gut, wenn die Sonne schien wurde es am Südhang recht sulzig, aber es war mehr genügend Schnee da und wie gesagt, die Sonne kam auch ab und zu mal hervor.

Wir haben uns da auch keinerlei Streß gemacht, von wegen Lift hoch und Piste runterjagen, sondern haben alles ganz gemütlich genossen um am Nachmittag gab es in der Hütte einen leckeren Glühwein! Das hatte manchmal recht eigenartige Auswirkungen, aber runter sind wir immer gut gekommen
 Noch ein Glühwein??
 Oder auch zwei Glühwein??
In den letzten Jahrzehnten hat sich natürlich viel in „meinem“ Dorf getan, aber irgendwie ist es doch das Alte geblieben und das ist gut so! Alles kennt sich, alles duzt sich und wenns nach dem Liftpersonal geht, hab ich mal eben auf dem Weg von der Bergstation nach unten ein ca. 7 jähriges Kind bekommen und sorge damit für unglaubliche Belustigung unter den Männern.
 „Mein“ Filzmoos
Auch meinen Männern hat es sehr gut gefallen. Man braucht halt nicht immer 500 km Pisten und Aprés Ski bis zum Abwinken. Ich war so wieso ab 21:00 Uhr totmüde und froh ins Bett zu kommen. Wir waren bestimmt nicht zum letzten Mal dort!
Es lag Schnee, viel Schnee! Es war kalt und trotzdem hat der Sohnemann jeden Abend zum Nachtisch ein bis zwei Kugeln Eis im Restaurant verdrückt. Für mich ist das ja eher nichts wenn es kalt draußen ist, aber in einen warmen Palatschinken gewickelt, konnte ich auch im Schnee eine Kugel Eis gut vertragen! Sobald die Temperaturen über die 20 Grad Celsius Marke steigen muss ich sowieso einen bestimmten Eisvorrat im Tiefkühler haben. Bevorzugt Maple Walnut oder Eierlikör-Eis für mich und den GöGa und Eis am Stiel für Finn.
Da in unserem Hotel das Eis selbst gemacht wurde und das verdammt gut geschmeckt hat, habe ich gedanklich schon mal mit einer Eismaschine geliebäugelt. Irgendwie hat das ja schon etwas sein Eis so zu machen, wie man selber es gerne haben möchte. Sei es nun zum egoistischen Eigenbedarf oder um ein tolles Sorbet als Desert zum Essen mit Freunden – ach nee, die haben wir ja nicht, also zwangsweise mit Verwandten – zu zaubern
Allerdings kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass man auch mit Eismaschine sein Eis ohne großen Aufwand herstellen kann. Ich muss mich da noch ein bisschen schlauer machen, ob man viele Zutaten braucht? Was ist mit Zucker? Wieviel Eis kann ich herstellen? Kann man größere Mengen wie beim „normalen“ Eis einfrieren, oder muss man alles an einem Tag verbrauchen? Das ist definitiv ein Thema, welches ich zum Sommer mal in Angriff nehmen werde…
Zumindest eine kurze Meldung:
Nachdem wir um 04:10 Uhr ins Auto gestiegen sind, waren wir gegen 12:30 Uhr bei meiner Schnugge in Feichten an der Alz. Dort wurden wir erst einmal essenstechnisch mit super leckerer Pizza verwöhnt und haben uns nach 8 Jahren sehr gefreut uns endlich einmal wieder zu sehen. Leider war dies nur ein kurzer Abstecher, denn wir mussten ja noch knapp 2 Stunden weiter fahren.
Um kurz vor 16:00 Uhr waren wir denn endlich in Filzmoos, schnell eingecheckt, Skiausrüstung für den Sohnemann geholt, unsere Skier zum Service gebracht und für den geplanten Fernsehabend noch ein wenig eingekauft. Danach haben wir dann in Ruhe die Koffer ausgepackt und uns auf dem Balkon über den Ausblick auf die Skischule und den Großberglift gefreut. Dann ging es auch schon zum Abendessen. Holla die Waldfee, das war sooooo lecker – wie gut, dass ich die Wochen vorher einigermaßen abgenommen habe
Heute morgen ging es nach einem hervorragendem Frühstück auf zur Skischule. Finn hat ja noch nie auf Skiern gestanden und meine größte Angst war, dass er – wenn es nicht so klappt, wie er das will – alles zur Seite schmeisst und nie mehr wieder die Ski unter den Füßen haben will. Lange Rede, kurzer Sinn: nach der Mittagspause hat er kurz geschwächelt, aber als wir ihn dann am Nachmittag abgeholt haben, wollte er den Hang immer noch weiter runter fahren und der Skilehrer meinte, dass er ihn am nächsten Tag in die höhere Gruppe einstufen möchte. Ein schöneres Geburtstagsgeschenk hätte mir mein Sohnemann gar nicht machen können!
 Skihase
Von meinen Göga habe ich auch ein ganz tolles Geschenk bekommen! Ein Grasguggerl von meiner Schnugge hergestellt:
 Der Grasguggerl wird bald unseren Garten zieren!
Was für ein wunderschöner Tag!!
Edit: Warum auch immer ich die Kommentare gesperrt habe, das ist unbeabsichtigt passiert, ich habe es auch erst jetzt bemerkt und umgehend geändert. Diese Computer immer…, machen ständig was sie wollen!!
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Aussaat