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Wut und Fassungslosigkeit

In einem beliebten Solinger Naherholungsgebiet – der Ohligser Heide – wurde letzte Woche ein Berner Sennenhundwelpe von einem ungepflegt aussehenden Mann der Hundebesitzerin entrissen und „geraubt“. Zwei Tage später fand man das kleine Muckelchen stranguliert an einem Baum! Dieser Mann hat sich angeblich mit den Worten „Scheißköter“ auf den Hund gestürzt und ist dann mit ihm abgehauen.
Wer aus Solingen kommt, weiß dass in der Ohligser Heide auch häufig vergiftete und mit Nägeln versetzte Leckerlies an den Wegen liegen, daher gehe ich mit Flocke dort auch nicht mehr spazieren. Und der Verdacht drängt sich auf, dass dieser Typ vielleicht ebenfalls dafür verantwortlich sein könnte.

Heute hat die Polizei ein Phantombild des „Hundehassers“ veröffentlicht:

http://www.presseportal.de/

Aber was nützt das schon? Juristisch ist ein Tier immer noch eine Sache und Tierquälerei wird mit bis zu 3 Jahren Haft oder einer Geldbuße bestraft. Bei dem Phantombild werden sie den Typen wahrscheinlich sogar kriegen, dass dieser jedoch nicht mehr ganz bei Sinnen zu sein scheint (extrem nett ausgedrückt) ist ziemlich offensichtlich. Also wird sich bestimmt ein netter Rechtsanwalt finden, dem die Hunde der Nachbarschaft 1x zuviel an die 5 Meter Hecke seines Grundstücks gepinkelt haben, und schon steht dieses Individuum wieder als freier Bürger auf der Straße. So wie er beschrieben wird, ist bei ihm auch kein Geld zu holen, also was soll ihn daran hindern weiter Hunde/Tiere zu quälen?!

Sicherlich sind wir im Vergleich zu anderen Ländern beim Tierschutz ganz weit vorne, aber wie es Herr Hausen in seinem Artikel im Solinger Boten ausdrückte „Tiere sind die besseren Menschen“ und dem dort Geschriebenen kann ich nur voll und ganz zustimmen.

Mir ist klar, dass ich damit wieder sehr zwiespältige Gefühle bei einigen Lesern auslöse und mein Artikel bei Manchen nur Kopfschütteln hervorruft, aber ich schreibe hier nun mal was mich bewegt und ich bin ja auch schon wesentlich angepasster in meiner Ausdrucksweise geworden.

 

15 comments to Wut und Fassungslosigkeit

  • Wenn der Typ gestört ist geht er verdientermassen in die Psychiatrie und da wird ihn auch kein Anwalt davor bewahren.
    Ich verstehe Deine Wut und Fassungslosigkeit und teile sie.
    Der Herr Hausen schreibt aber ganz schönen Bockmist.

    Viele enttäuschte und vereinsamte Menschen wenden sich auch dem Fernseher zu. Keiner will einen Fernseher zu einem dem Menschen gleichgestellten Lebenwesen erklären.
    Würden wir das bei Tieren machen, wären wir plötzlich alle Zwangsveganer und für einen Mückenklatscher würde man wegen vorsätzlichen Mord in den Knast gehen.

    Tiere sind übrigens keineswegs so „freundlich“ wie es immer dargestellt wird. Einige Beispiele:
    – Katzen fangen Mäuse, nicht zum Fressen sondern erst einmal zum Spielen. Tierquälerei par excellance.
    – der Kuckuck tötet den Nachwuchs anderer Eltern und legt sein eigenes Ei ins Nest
    – Wespen, andere Insekten und Spinnen lähmen andere Lebewesen und benutzen sie als Wirte für den Nachwuchs oder ales lebendige Vorratskammern
    – viele Tiere sondern schwachen Nachwuchs aus, lassen ihn verhungern (oder beissen ihn tot) und ziehen nur das stärkste Junge auf.
    – Schimpansen sind dafür berüchtigt, dass sie andere Gruppen überfallen, den Müttern die Babies entreißen und abschlachten.
    – manche Tiere (Orcas, Marder, Füchse) verfallen in einen Tötungsrausch und metzeln auch dann noch weiter, wenn es schon lange nicht mehr der Nahrungsbeschaffung dient.
    – bei einigen Arten müssen die Bullen/männlichen Tiere vom Nachwuchs getrennt werden, weil sie ihn sonst töten
    – schwarze Witwen fangen an den Partner noch während des Geschlechtsaktes aufzufressen
    – selbst so banale Sachen wie die Hackordnung bei Hühnern sind nicht „moralisch“
    – und selbst unser immer „lieber“ Cocker Spaniel hat ein Vogeljunges geschnappt und totgebissen aus Eifersucht.
    – und und und

    Wer so einen Bockmist schreibt wie der Herr Hausen und dann auch noch die Propaganda-Schiene reitet „Heute Tiere, morgen unsere Kinder“ hat entweder sowas von keine Ahnung oder er hat es nicht verstanden.
    Oder es ist Absicht, dann versucht er die Leute aufzuhetzen und das wäre IMHO noch viel schlimmer.

  • FrauOlsen

    Lieber Maex, so langsam werde ich das Gefühl nicht los, dass jede Meinung die nicht DEINE Meinung ist, extrem von dir verissen wird.
    Deinen Ausflug in die Fauna finde ich zweifelsohne sehr interessant aber, mit Verlaub, dein Text unterscheidet sich in meinen Augen nicht viel von dem, was du über Herrn Hausens Artikel denkst: Bockmist!

    Vielleicht wolltest du damit etwas anderes ausdrücken, vielleicht so etwas wie der Herr Olsen meint: „Es geht hier um die Wertigkeit, die man einem Tier beimisst!“ Aber das kann ich aus deinem Kommentar leider nicht ersehen. Aber selbst wenn dem so wäre, gibt es eben Menschen die einem Tier eine höhere Wertigkeit beimessen als es zur Zeit vor dem deutschen Gesetz hat. Ist das etwas Schlimmes? Genau wie du auch erwarte ich, dass meine Meinung – so lang sie in entsprechenden rechtlichen Bahnen verläuft – respekiert wird. Man muss sie nicht akzeptieren, aber zumindest sollte man den anderen nicht immer versuchen ins Lächerliche zu ziehen und ihn als Idioten da stehen zu lassen, weil er eben anders über etwas denkt.

    Wie dem auch sei, aufgrund unseres vorhandenen Tierschutzgesetzes können Tierquäler weiterhin fröhlich ihrem Hobby nachgehen, feige Rattengift in Ködern verstecken und wir dürfen dann dabei zusehen, wie ein Familienmitglied (auch wenn die Wertigkeit nicht ganz die eines Menschen ist) elendig und qualvoll verendet.

  • Lieber Maex,

    Ende des 19 Jahrhunderts war die Wissenschaft der Verhaltenforschung da, wo sie heute sind. Damals sagte man dem Kuckuck Hinterlist nach, dem Haifisch Blutrünstigkeit, der Katze Grausamkeit und dem Hund Dummheit. Ihre Liste ließe sich also beliebig verlängern. Richtig wird sie in ihrer Aussage dadurch nicht. Heute ist man da weiter, man entdeckte, dass es sich, bei allen Tieren, nicht um charakterliche Eigenschaften wie gut oder böse handelte sondern um natürliche Verhaltensweisen.

    Jede Meinung ist legitim, also auch ihre. Allerdings vergessen sie in der Aufzählung über die Untaten der bösen Tiere diesen grundlegenden Fakt: Tiere besitzen keinen Verstand, Tiere handeln instinktiv. Die Verhaltensweisen, die sie als böse darstellen, sind natürliche Verhaltensweisen. Tiere töten nun einmal, und nicht wenige Raubtiere sind auch Futter für den nächst höher Stehenden in der Nahrungskette. Tiere sind sich ihrer Grausamkeit nicht bewusst, Menschen schon.

    Zu unterstellen ich wollte Fernsehgeräte zu Familienmitgliedern machen, nun, da denken sie vielleicht nochmal in einer ruhigen Minute alleine drüber nach. Tatsache ist aber (empirisch belegt), dass es immer mehr Single-Haushalte gibt und das in über der Hälfte dieser Haushalte Tiere als Ersatzgesllschafter gegen das Gefühl der Einsamkeitleben. Fernseher wurden m.E. in dieser Studie nicht berücksichtigt.

  • Tom

    Egal auf welcher Stufe man nun Hunde (und auch zB. Schafe, sind ja auch Tiere) stellen will, sinnlos quälen und töten gehört bestraft. Gibt doch sicher genug Gesetze gegen Tierquälerei. Also wenn der Typ das war, dann ab dafür.
    Und Tiere handeln meisten (immer?) nur instinktiv. Die kennen keine Rache oder List.
    Nettes Beispiel. Katzenklo im Bad, Tür zu, Katze kommt nicht ran. Also pinkelt Katze ins Bett. Das ist keine Rache sondern Instinkt. Eine Katze sucht sich einen weichen, trockenen Platz fürs Geschäft. Das trifft auf ein Bett genauso zu wie auf ein Katzenklo.

  • Ich bin mal so frei und tu hier meine Meinung kund, ich persönlich würde einem solchen Tierquäler gepflegt, gerne was vor die Fresse hauen, muss dann nur leider mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, da es sich dann um Körperverletzung handelt.

    Was Deinen Kommentar betrifft Maex, Du vergleichst hier gerade wirklich natürliche Verhaltensweisen von Tieren, mit einer bewusst gewollten Tierquälerei inkl. dem Diebstahl des armen Tieres? Du meinst das nicht ernst, oder?

  • @Suriel Ich befürchte fast doch!

  • Zum einen habe ich keinster Weise den Tierquäler verteidigt, ganz im Gegenteil und das habe ich denke ich in den beiden Einleitungssätzen auch klar zum Ausdruck gebracht.

    Zum anderen möchte ich mich dafür bedanken, dass alle hier sehr gute Argumente dafür gefunden haben, dass man die Verhaltensweisen von Tieren nicht mit denen von Menschen vergleichen kann. Denn genau weil man sie nicht vergleichen kann ist die Aussage „Tiere sind die besseren Menschen“ eben doch Bockmist. Und genauso wie Tiere nichts dafürkönnen, weil sie halt man so sind, sind Menschen, die mit solchem Nachdruck, solcher Grausamkeit und solcher Kaltblütigkeit Tiere quälen einfach krank.

    @FrauOlsen:
    Du schreibst: „Wie dem auch sei, aufgrund unseres vorhandenen Tierschutzgesetzes können Tierquäler weiterhin fröhlich ihrem Hobby nachgehen, feige Rattengift in Ködern verstecken und wir dürfen dann dabei zusehen, wie ein Familienmitglied (auch wenn die Wertigkeit nicht ganz die eines Menschen ist) elendig und qualvoll verendet.“
    Sorry, aber das ist einfach falsch. Es sei denn Du glaubst dass „Aufgrund unserer Gesetze können Mörder fröhlich ihrem Hobby nachgehen und Menschen töten“. Beides ist nach unseren Gesetzen verboten und wird bestraft. Wenn Du jemanden erwischt, der Rattengift in Ködern versteckt und ihn anzeigst, wird er bestraft. Offensichtlich ist aber in diesem Fall das Problem, dass ihn niemand anzeigt oder erwischt.

    Auch der „Wert der Sache Tier“ zeigt einen klaren Unterschied zum Menschen und eine Analogie zur Sache. Tiere werden gekauft und haben einen Preis. Das ist ein Fakt. Sklaverei oder Menschenhandel dagegen ist verboten. Würde man Tierhandel verbieten wäre die Zahl der Haustiere sehr gering.
    Natürlich ändert sich der Wert eines Tieres für einen Menschen, wenn er für diesen Teil der Familie wird. Es gibt aber Menschen, die weniger die Gesellschaft von Tieren suchen, als Weg aus der Einsamkeit, sondern zB. Oldtimer restaurieren. Der Oldtimer hat einen faktischen Wert, für den Menschen aber einen wesentlich höheren ideellen Wert. Trotzdem wird er nur den faktischen erhalten, wenn ihm jemand in sein Auto fährt und es ein Totalschaden ist.
    Aber wie soll denn der Wert eines Tieres bestimmt werden? Haben Menschen alle den gleichen Wert? Ja? Warum? Haben Tiere alle den gleichen Wert? Nein? Warum nicht? Weil sie seltener sind?
    Ihr redet immer von „den Tieren“, aber nicht alle Tiere sind für euch gleich. Wäre es ok, wenn wir Hunde und Katzen in Massentierhaltung halten um sie zu essen? So wie Schweine oder Rinder oder Hühner? Nein, weil Schweine und Hühner haben wir ja nicht alle zuhause im Wohnzimmer.
    Warum ist es ok Mäuse mit Fallen zu fangen in denen sie manchmal qualvoll verenden? Warum ist es ok Ratten zu vergiften, die dann einen langen Todeskampf führen? Weil sie *baeh* sind und Hunde und Katzen niedlich?
    Ist eine Ratte nicht auch ein Tier, so wie ein Hund und eine Katze? Was macht den Unterschied aus?

    Ich habe hier und in anderen Diskussion zu einer Aufwertung der Tiere immer nur gelesen, wie ungerecht es ist. Ich habe aber nie erlebt, dass jemand geschrieben hat was gerecht wäre und warum. Also? Wo ist die Tabelle was ein Tier wert ist. Welches, wieviel und warum? Und sind da dann auch Spinnen drauf?

    Und ist es nicht furchtbar, dass soviele einsame Menschen sich Haustiere zulegen, als Weg aus der Einsamkeit und sie dann nicht artgerecht halten? Ich habe Hunde erlebt mit wundem Bauch, weil sie so überfressen waren, dass der Bauch beim wenigen Auslauf auf dem Boden gescheuert hat. Ich habe Leute erlebt, die Schäferhunde in einer kleinen 2-Zimmer-Wohnung gehalten haben, mit 30 min Gassi gehen am Tag. Tausende Kinder quälen Hamster, Vögel, Kaninchen, Meerscheinchen, … indem sie sie in viel zu kleine Käfigen „zum Spass“ halten.
    Aber keiner von denen fühlt sich schuldig, weil sie die Tiere ja lieben, sich kümmern und sie füttern. Und wenn das aber nicht ausreicht? Wenn sich ein Hund Scheisse fühlt, der 8 Stunden am Tag alleine irgendwo eingeschlossen ist, weil Herrchen in der Arbeit ist? Wenn es nicht reicht, dass man 1 Stunde mit ihm Gassi geht? Zu blöde, der Hund kann ja nicht antworten und wenn er sicht freut, dass er überhaupt Lichtblicke hat, wird das interpretiert als „es geht im gut“, dabei hat er sich nur in sein Schicksal gefügt. Was wenn es so ist?

    Wir züchten und mästen Tiere, Millionen jährlich aus einem einzigen Grund: sie zu töten und zu fressen. Wer glaubt, dieses Töten ginge „sauber“ zu, sollte dringend mal einen Realitätscheck machen.
    Schweine zB. werden in Schlachthöfen mit CO2 betäubt, bevor sie getötet werden. Dies führt dazu, dass sie zwischen bis dahin einen Erstickungskampf führen, der teilweise 3-4 Minuten dauert.

    Strengere Tierschutzgesetze? Drastischere Strafen? Bin ich voll dafür und war ich immer dafür, aber dann bitteschön für alle und mit allen Konsequenzen.

    Und, FrauOlsen, ich akzeptiere und honoriere durchaus auch andere Meinungen. Aber der Text von Thomas Hausen passt genau zum Aufschrei, der gerade wegen der EM und den Tötungen der streunenden Hunde durchs Netz geht. Schlecht recherchiert und billige Polemik, die anklagt, aber keine Lösungen bietet.
    Der Großteil der Fotos ist nicht aus der Ukraine, sondern aus asiatischen Ländern und – oh Wunder – aus anderen europäischen Ländern. In Kiev und anderen Städten wurden in den letzten Jahre schon Hunde getötet. zwischen 10000 und 30000 pro Jahr. Das Problem ist ähnlich wie in den südlicheren Ländern, dass Hunde nicht wie bei uns als Familienmitglied gehalten werden, sondern als Tier. Dementsprechend sind die Hunde Freigänger und paaren sich wie die Karnickel, was die Zahl der Streuner enorm erhöht. Trotz der Tötungen kommen in Kiev auf ca 1.5 Mio Menschen ca 30000-40000 streunende Hunde. In einem Land, dem es wirtschaftlich alles andere als gut geht kommt dann die FIFA oder UEFA und sagt „wir wollen saubere Strassen“ und das Land will es auch, weil die Touristen sich sicher fühlen sollen und wer wird durch Horden streunender Hunde nicht verunsichert. Klar kann es auch dann „human“ zugehen, aber was kostet es wohl 30000 Hunde pro Jahr einzufangen, zu sterilisieren und in Tierheimen unterzubringen und da man nie alle erwischt, wird es Jahre dauern, bis man das Problem wieder halbwegs im Griff hat.
    Und ja, ich finde es schlimm, was da teilweise passiert. Ich finde es auch schlimm, dass es in Spanien und Italien und Griechenland auch passiert (wo sich gerade keiner aufregt) aber man muss auch die Realität sehen, näm;lich dass die es sich nicht leisten können human(er) zu sein.

    Und mir kommt es echt hoch, wenn jetzt alle sooooooooo betroffen sind und in 4 Monaten sammeln wir dann alle fleissig Fussballerbilder von der EM, kaufen Produkte, die mit der EM Werbung machen und sitzen vor der Glotze oder bei den öffentlichen Aufbahrungen und jubeln und feiern.
    Aber die armen Hunde hatten ja 2 Wochen Internetruhm und wir waren alle betroffen und haben uns alle aufgeregt. Reicht dann ja auch um das Gefühl zu haben toll zu sein und was gemacht zu haben, schliesslich haben wir alle bei Facebook auf „Share“ geklickt. Wir sind Helden.

  • Was schreibst du da nur Maex? Du mixt alles zusammen, egal ob es passt oder nicht.

    Keiner hat hier behauptet, dass du einen Tierquäler verteidigst!

    Wie kannst du wissen, dass alle Menschen, die Tiere grausam und kaltblütig quälen krank sind? Aber Menschen, die sich an Kindern vergehen und töten sind ja auch krank. Was bin ich froh, dass es dagegen bestimmt etwas von r*tiopharm gibt denn dann ist es heilbar und bald ist alles wieder gut!

    Mein Opa war sehr dick! Das lag daran, dass er von meiner Oma regelrecht gezwungen wurde immer die Reste aufzuessen. Ich hätte meine Oma wegen Sadismus anzeigen müssen! Aber immerhin schliff sein Bauch nicht auf dem Boden.
    Ja, es gibt Menschen, die Haustiere (und von nichts anderem rede ICH hier!!!) mit den „eigentlich“ besten Absichten quälen. Hier Kinder ins Spiel zu bringen finde ich übrigens unpassend, denn es ist die Aufgabe der Eltern Kindern den richtigen Umgang mit Tieren beizubringen. Aber ebenso wie es bei Kindesmißhandlung das Jugendamt gibt, gibt es bei den Tieren den Tierschutzbund. Nur wenn sich kein Nachbar für den anderen verantwortlich fühlt, ist sowohl der eine, wie auch der andere „Verein“ machtlos.

    Wie wird der Wert eines Menschen bestimmt! Und wer erlaubt es sich den Wert eines anderen Menschen zu bestimmen? Es gibt bestimmt auch Menschen, die keine anderen Menschen mögen und sie deshalb töten.

    Ich bin übrigens grundsätzlich gegen jede Quälerei eines Lebewesens! Nur ist es menschlich zu Haustieren ein etwas anderes Verhältnis zu haben, als du einer Mücke, der ich gerne einen schnellen aber blutigen Tod verschaffe. Hier aufzuzählen, was ich auch zum Schutz von Nutz- und Wildtieren tue ist nicht mein Ding, aber das was in meiner Macht steht und mit meinen Prinzipien vereinbar ist, mache ich auch!

    Was haben jetzt die „Ukraine-Hunde“ von fb mit meinem Artikel zu tun?? Ich verstehe sowieso nicht, warum du noch bei den „f*ckheads“ bist, über die du dich genauso aufregst, wie über die „Freunde“, die auf jeden Link klicken müssen.
    Ich klicke übrigens nicht auf jeden Link und schon gar nicht auf „Share“. Siehe einfach mal meine letzte Statusmeldung (und die ist älter als dein Kommentar hier). Den Blick für die Realität habe ich trotz allem nicht verloren.

    Ich geh jetzt ins Bett und wenn du diesen Kommentar morgen nicht mehr vorfindest, dann schäme ich mich ob meiner Polemik.

  • Warum so kompliziert?
    Behandelt doch einfach Tiere so wie eure Kinder. Wenn dann der Tierschutz meckert, setzt euch mit diesem direkt auseinander.

  • Deine letzte Statusmeldung hat Facebook mir nicht in die Timeline gespielt.
    Ich habe oben explizit geschrieben: „Aber der Text von Thomas Hausen passt genau zum Aufschrei, der gerade wegen der EM und den Tötungen der streunenden Hunde durchs Netz geht.“ Ich dachte der Bezug ist damit klar.
    Nochmal. Wenn er schreibt „Ihr Wert ist dem eines Menschen annähernd gleichzusetzen. Entsprechend müssen richterliche Strafen ausfallen.“ bedeutet das klar für alle vegane Lebensweise. Keine Fleisch, keine Eier, kein Fisch. Und wir hören auf Tiere zu halten, auch Haustiere. Keine Zwangssterilisation (viel Spaß). Andernfalls ist es nicht ansatzweise „annähernd“. Oder ist das dann zu sehr angenähert?

    Ich bin auf Facebook, weil ich (gute) Freunde habe, die mittlerweile beständig auf der Welt unterwegs sind, die mit Computern nicht wirklich gut klarkommen, alle 2 Monate ihre eMail-Adresse wechseln und zu denen ich trotzdem Kontakt halten möchte. Leider gibt es keine Alternative. Gäbe es diese wäre ich lange weg.
    Nur weil ich es deswegen quasi nutzen muss heisst nicht, dass es mir Spaß machen muss und im übrigen reporte ich alle diese Links sowohl Facebook als auch den URL-Shortenern und schreibe den Leuten eine Nachricht. Diese gefährden damit nicht nur sich, sondern auch die 3-3000 Leute, denen sie den Link auf die Wall posten. Erst wenn sie sich dadurch blossgestellt fühlen würden, fangen die Leute an sowas ernst zu nehmen und darüber nachzudenken was sie tun und nicht als „haha, Virus, haha“ zu sehen – zumindest für ein paar Tage. Menschen tun alles, solange sie sich keinen Nachteil davon erwarten. Deshalb gibt es Strafen und die, die es trotzdem tun, hoffen nicht erwischt zu werden oder die Strafe ist zu gering oder sie sind skrupellos (oder krank).

    Ob die Verantwortung für das Quälen der Tiere bei den Kindern oder bei den Eltern liegt ändert nichts daran, dass die Tiere leiden. Warum erlauben wir also die Haltung dieser Tiere und die Geschäftemacherei damit überhaupt?

    „Was bin ich froh, dass es dagegen bestimmt etwas von r*tiopharm gibt denn dann ist es heilbar und bald ist alles wieder gut!“
    Wir schweifen hier zwar jetzt noch weiter ab, aber gut:
    Sind Schwule krank? Lesben? Sados? Masos? Leute, die an Gott glauben? Zeugen Jehovas? Männer, die auf Mädchentypen stehen mit sehr kleinen Brüsten und voll rasiert? Solche, bei denen ohne DD gar nichts geht?Frauen, die auf Knabentypen stehen, voll rasiert? Alle diese Menschen mit ihren „Abweichungen von der Norm“ und noch viele andere sind mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert und finden ohne Zwang(!) ausüben zu müssen Partner, die einwilligen ihre Triebe(!) mit ihnen auszuleben; gegen Geld oder weil es „passt“. Exhibitionisten haben verloren, die belästigen dadurch andere und das gibt ihnen den Kick.
    Entsprechend der Stärke der liberalen Einstellung finden die Mitmenschen all dies von krank über pervers bis „jeder so wie er will, solange er keinem anderen schadet“ oder „mir doch egal“.
    Was aber machen Menschen, deren Triebe nicht „gesellschaftlich akzeptiert“ sind? Leute, die Latex geil finden haben Glück, Leute die Hundefell geil finden haben schon viel mehr Schwierigkeiten legal an ihren „Stoff“ zu kommen und stehen dann immer noch moralischer Ablehnung gegenüber. Mit am schlimmsten trifft es Pädophile, denn sie leben, wenn die Kontrolle versagt, ihre Triebe an dem aus, was wir als Gesellschaft zu recht am schützenswertesten finden, nämlich unsere Kinder. Zudem werden sie von allem abgeschnitten, was einer Ersatzbefriedigung auch nur ansatzweise nahe kommen könnte um „keinen Einstieg zu ermöglichen“.

    Ich habe bei meinem Vater mit schwerer Demenz und Parkinson erlebt, was es bedeutet, wenn Menschen keine Wahl mehr haben, wenn bewusste Augenblicke zur Qual werden, weil Du keine Chance hast Dich gegen den nächsten „Anfall“ zu wehren und die Kontrolle zu behalten, aber weisst dass er kommt. Bei ihm war die Ursache eine klar chemische – der Körper hört auf in ausreichender Menge Dopamin zu produzieren. Was auch mentale Konditionierung bedeutet erleben wir in diversen Kriegen, Anschlägen und Sekten/Religionen tagtäglich und weltweit.
    Und ja, Medikamente helfen: sie machen apatisch, euphorisch, sanft, aggressiv und unterdrücken Triebe, nach Sex, nach Alkohol, nach Zigaretten, nach Essen. Manche davon stellt der Körper selbst her, bei unterschiedlichen Menschen in unterschiedlichen Mengen. Ein Beispiel dafür ist Oxytocin, das Vertrauen und Moralgefühl beeinflusst (15 Minuten, die es wert sind auf TED.com: http://www.ted.com/talks/paul_zak_trust_morality_and_oxytocin.html ).
    Das Problem ist nur: hättest Du pädophile Neigungen, würdest Du Dich outen, zum Arzt gehen und sagen „gib mir Medis“? Würdest Du es als Tierquäler tun?

    Warum bleiben Leute in Sekten hängen? Menschen, von denen „normale“ Menschen sagen „Du bist krank“. Warum erkennen sie das nicht? Warum brauchen sie teilweise 2-3 Jahre psychiatrische Betreuung, bis sie zu einem normalen Leben zurückfinden?
    Solche Leute brauchen eher eine Behandlung denn eine Bestrafung. Wenn jemand falsch parkt oder zu schnell fährt, wie lange hält die Reue aufgrund der Bestrafung an? Und diese Leute begehen die Taten fast immer voll bewusst und leben keine Triebe aus, haben also Kontrolle über sich selbt. Was hilft bei jemandem, der die Kontrolle dauerhaft verloren hat eine (zeitlich begrenzte oder finanzielle) Bestrafung?

    Du schreibst weiter: „die Haustiere (und von nichts anderem rede ICH hier!!!)“
    Warum? Warum nur Haustiere? Sogar das Gesetz sagt Wirbeltiere. Und was hat „menschlich“ (was in diesem Fall eine völlig subjektive und willkürliche Wertung darstellt) damit zu tun? Und was ist ein Haustier? Bei Ratten denke ich wären wir wenn überhaupt bei 50:50. Vogelspinnen? Es gibt auch Menschen, die können im wahrsten Sinne des Wortes „keiner Fliege etwas zu leide tun“. Macht das eine Fliege zum Haustier?
    Wenn Du keine Beziehung zu einer Mücke oder Spinne hast, ist es ok sie schnell und schmerzlos zu töten. Wenn ich einen ausgesetzen Hund auf einem Autobahnparkplatz finde und ihn schnell und schmerzlos mit einem Schlag eines Baseballschlägers töten kann, ist das dann auch ok? Das Gesetz sagt nein, denn ein Hund ist ein Wirbeltier, eine Spinne nicht. Ein Schwein ist ein Wirbeltier, ein Huhn auch. Bei denen ist es erlaubt.

    Das Ziel einer Gesetzgebung muss es sein objektiv zu urteilen. „Ist eine Sexbombe“ oder „schaut aus wie ein Penner“ sind keine objektiven Kriterien an denen sich die Rechtsprechung ausrichten darf. Genausowenig darf es IMHO bei Tieren sein „ist ein Hund“, „ist eine Spinne“, „sieht niedlich aus“, „ist ekelig und hat Haare“ oder „sticht mich und das juckt 2 Tage lang“. Aber was sind faire Kriterien? „Verbreiten Seuchen“ wäre zB. für mich eines (Selbstverteidigung). Eine zeitweise Gefahr, die man auch anders lösen kann ist keines, vor allem, wenn es eine gefährdete Spezies ist (Hornissen).
    Wo ist die Grenze, wer entscheidet und mit welcher Legitimation?

    Und drei Jahre Knast und eine Geldbuße bis 25.000 € finde ich jetzt schon gar nicht so schlecht bei Wirbeltieren.

  • Lieber Maex,

    jetzt kommen wir zu des Pudels Kern,. Sie argumentatieren sich in ihren langen Posts immer weiter in die Richtige Richtung. Sie haben Recht, unsere Gesellschaft befindet sich in einem moralischen Dilemma, wir leben in Kontradiktion zu unseren Werten und zu unserer Moral. Diese Erkenntnis wurde in ihrem ersten Beitrag nicht deutlich.

    In einem weiteren Punkt haben sie auch Recht: Der losgetretene Hype um Tierquälerei steht in keinem Verhältnis zum dem Unrecht in der Welt, das Menschen Menschen antun. Es ist sogar so, dass eine Solinger Rentnerin nur wenige Tage vor dem Vorfall „Bella“ ermordet aufgefunden wurde – niemand interessiert sich dafür. Wir haben uns redaktionsintern noch über die Gleichgültigkeit der Menschen lustig gemacht.

    Trotzdem bleibe ich dabei, in einem Punkt haben sie Unrecht: Die emotionale Bindung zu einer Sache können sie nicht mit der zu einem Lebewesen gleichsetzen. Sicher dürfen Tiere nicht mit Menschen gleichgesetzt werden, aber sie zu einer Sache zu reduzieren geht weit am Wert eines Lebewesens vorbei. Wir fordern deswegen nichts anderes, als das es ein juristisches Zwischenstadium zwischen der Sachbeschädigung und der „Körperlichen Unversehrtheit des Menschen“ geben muss. Das halte ich auch weiterhin für legitim, um nichts anderes geht es.

    Das dabei eine möglichst aufrüttelnde Überschrift (Bsp.: Tiere sind die besseren Menschen) gewählt wurde ist der Tatsache geschuldet, dass nur so das Interesse der Menschen geweckt werden kann. Allerdings sind sie einer der wenigen, die den gewählten Titel für bare Münze nehmen, die meisten Leser haben die polarisierende Ironie darin durchaus verstanden.

    Ebenfalls stimme ich ihnen in dem Punkt zu, dass Tierliebe in vielen Fällen völlig falsch verstanden wird, nämlich dann, wenn Tiere vermenschlicht oder aus Liebe zu Tode gemästet werden. Massentierhaltungen, ökonomische Zwänge von Landwirten Wustfabriken und die Reduzierung von Fleisch zur billigen Massenware tragen fundamental dazu bei, das wir den Wert eines Lebewesens nicht mehr hinterfragen. Wie o.a. ist das der Widerspruch unserer Gesellschaft. Und vielleicht ist es auch so, dass sich in der Entrüstung über die letzten Vorfälle lediglich das unbewusste schlechte Gewissen Bahn bricht, das in uns allen verhaftet ist, weil wir den Ist-Zustand durch Passivität und Ignoranz verdrängen.

    Aber, lieber Maex, wir betreiben ein Medium, wir machen Presse, wir ,müssen Leser generieren. Das bedeutet letztlich auch, dass wir mit unserer Schreibe Einfluss auf die Gesellschaft nehmen. Und wie sonst, wenn nicht durch Polemik, wollen sie die Öffentlichkeit denn aufrütteln?

  • Lieber Thorsten,
    herzlichen Dank für den Einblick in eure Redaktions-Philosophie.

    http://www.youtube.com/watch?v=q31JHhCOuN8

  • Ein Tierquäler gehört ohne Zweifel gefangen und bestraft. ebenso wie jeder andere Mensch, der sich gegen die Regeln der Gesellschaft stellt. Darüber darf es keine Diskussion geben.

    Ich wehre mich jedoch vehement dagegen, den Tierschutz über den Schutz der Menschen (und hier insbesondere der Kinder) zu stellen, wie es einige, mir bekannte, engagierte Tierschützer tun. Der Spruch „Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere“ wird oft genug von solchen Individuen benutzt, denen ihre Mitmenschen scheißegal sind und die den Tierschutz in solcher Form überziehen, dass sie sich schon wieder gegen die Gesellschaft stellen. Leider oft genug sogar in Vereinsform, ich denke da nur an einen bekannten Katzenschutzbund der Nachbarschaft.

    Ich verstehe nicht, warum viele (nicht über einen Kamm geschorenen!) Tierschützer sich nicht um das Leid im eigenen Land kümmern, dafür aber unendlich viel Energie und Geld aufwänden, um z.B. Hunde aus fremden Ländern zu importieren. Genauso wenig verstehe ich die Leute, die durch die Aufnahme eines solchen Tieres das Ganze auch noch unterstützen.

    Ich möchte keineswegs das Leid der Tier in anderen Ländern abwerten. Doch dort ist es ein gesellschaftliches Problem, das wir von hier aus nur minimal beeinflussen können. Wir sollten nicht vergessen, was wir sind: Menschen!

  • FrauOlsen

    Soviel dann zu dem Bockmist „Heute Tiere und morgen unsere Kinder“:

    http://www.rp-online.de/bergisches-land/solingen/nachrichten/tierquaeler-gefasst-fall-bella-geklaert-1.2620395

    Gut, es waren nicht wehrlose Kinder, sondern wehrlose ältere Herrschaften, aber da bin ich mal großzügig.

    @ CeKaDo: Was für ein Quatsch! Ich bin ja wirklich häufig deiner Meinung, aber in diesem Fall muss ich den Kopf schütteln. Mein Sohn ist das Wichtigste und Wertvollste für mich auf dieser Welt und jedes Jahr haben wir uns bisher um die Kinder in unserem Land gekümmert – mal davon abgesehen, dass das eigentlich Aufgabe der Eltern ist – aber das heisst doch nicht, dass mein Hund, der aus Griechenland kommt, nicht auch schützenswert ist.
    Und wäre der bekannte Katzenschutzbund der Nachbarschaft nicht, würden all die Katzen, die sie aufnehmen unkastriert in der Gegend rumlaufen und noch mehr kleine Katzen kriegen. Und jede Kastration einer Katze kostet zwischen 70,- und 90,- Euro. Doch was erzähle ich dir das? Ich gehöre ja zu den „Leuten“ (haben wir eigentlich auch eine ansteckende Krankheit???), die du nicht verstehst!

  • Thomas K

    Ich bin selbst kein Vegetarier. Auch für mich müssen Tiere sterben. So ist nun mal die Natur aufgestellt. Aber es gibt eine gewisse Art von Ethik. Ein Tier wird niemals ein Lebewesen zum Spaß töten oder quälen; ein Tier tötet nur aus Verteidigung und zur Sicherstellung der Ernährung. Sinnloses Quälen kann nur der Mensch. Und hier spielt es keine Rolle ob Tiere oder Menschen gequält werden. Selbstverständlich stellen wir in unserer Zivilisation den Mensch über das Tier; das gibt aber noch lange keinem das Recht, ein Tier wie eine seelenlose Sache zu behandeln und sinnlos Schmerzen leiden zu lassen. Wer dieses Thema auf die Spitze treiben will, der sollte einmal versuchen, mit einem „Sportangler“ über unnötiges Leiden zu diskutieren.
    Leider ist in unserem Land und ich denke auch in den meisten anderen Ländern auch, so legislativ orientiert, dass mit einem „Musterurteil“ viele Schandtaten legalisiert werden.
    Daran können werden wir auch leider nichts ändern können.
    Aber wir können durch unser Verhalten und unsere Meinung zumindets ein wenig Bewegung in die Welt bringen.
    Wer Unrecht duldet macht sich auch selbst zum Täter. (kling toll, haben aber nur wenige drüber nachgedacht).

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