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Urlaub Teil V – Das Haus

Ich kann einfach nicht anders! Eins der größten Ärgernisse in unserem Urlaub, was das Cottage und da es im Internet völlig anders dargestellt wurde, als es tatsächlich war, muss ich den Artikel einfach schreiben um anderen zu zeigen, wie schnell man auch mal reinfallen kann.

Irgendwann Ende letzten Jahres habe ich angefangen nach einer Unterkunft zu suchen. Noch nie war ich dabei so unsicher und unschlüssig, wie für diesen Urlaub, aber letztendlich dachte ich das Richtige gefunden zu haben. HIER kommt ihr auf die Homepage. Links stehen die Beschreibungen und wenn ihr da drauf klickt, könnt ihr eine Menge Bilder sehen, so wie wir auch…

Ich werde hier keine abfälligen Bemerkungen machen, oder wer weiß was schreiben, ich werde lediglich von der Homepage zitieren und meine Bilder ohne großartigen Kommentar dazu zeigen.

Zuerst kommt mal ein Bilder vom Eingangsbereich draußen an dem Tag, als wir angekommen sind:

Diese Ansammlung von Mülltüten stank nicht nur zum Himmel, die Elstern haben sich kurze Zeit später darüber hergemacht, so dass der ganze Müll auf dem Eingangsweg verteilt war. Zwei Tage später wurde dann auf meine Mails reagiert und der Müll weggebracht.

HIER wird auf dem zweiten Bild ein Teil der Küche gezeigt, in der Bilderfolge seht ihr die Küche durch mein Objektiv:

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Immer wieder wird in der Beschreibung auf der Homepage auf die Original „Sash-Fenster“ hingewiesen. So sehen die Fenster und vor allem Fensterrahmen aus und zwar in jedem der 7 Räume, in denen diese undichten und überall mit Scheibensprüngen versehenen Fenster existieren:

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Auch das habe ich bei den Bildern sehr gerne geglaubt „THE HIGHLIGHT UPSTAIRS IS AN AREA THAT IS GLAZED FLOOR TO CEILING, AND OVERLOOKS THE HARBOUR – THE AREA MAKES A PERFECT SMALL STUDIO FOR ARTISTS, OR IS SIMPLY A GREAT PLACE FOR A CUP OF COFFEE OR GLASS OF WINE OVERLOOKING ST IVES. “ Was habe ich mich darauf gefreut St. Ives von dort aus überblicken zu können, oder Porthminster Beach teilweise durchblitzen zu sehen!

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Auch der Garten des Cottages sieht auf der Homepage aus als wäre er aus „Mein schöner Garten“ entsprungen und vor allem „Our garden is looked after by a gardener who comes in once a week to keep it tidy.“

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Ein Zitat habe ich noch: „Off the master bedroom is an en-suite bathroom – recently refurbished this room has a full-sized shower bath, washbasin and wc.“

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Das Erste, was ich nach der Ankunft gemacht habe war sämtliches Geschirr abwaschen, putzen, saugen und wischen. Und das finde ich extrem traurig, wenn die Hausbesitzer extra eine Firma vor Ort haben, die sich angeblich professionell um das Haus kümmern…

Aber ich hab noch ein paar kleine Extra-Eindrücke:

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Ich denke ich hab dann doch mehr Bilder gezeigt als ich eigentlich wollte, aber so kann sich jeder sein eigenes Bild über Schein und Sein unserer Unterkunft machen…

Urlaub Teil IV – London

Nachdem klar war, dass wir zwei Tage länger auf der Insel bleiben, bin ich auf der Suche nach einer bezahlbaren Unterkunft in und um London bzw. Flughafen Heathrow auf Travellodge.co.uk gestoßen. Aus der Ferne sah das alles recht ok aus und sowohl nach London City, als auch nach Heathrow war der Weg nicht länger als 30 min.

Also ging es am Sonntag Morgen auf von St. Ives nach Feltham. Der Göga hat uns nach etwas über 5 Stunden Fahrt am „Hotel“ raugelassen um kurz darauf mit meinem Vater den Mietwagen zurück zum Flughafen zu bringen. Währenddessen haben meine Mutter, der Sohnemann und ich die Zimmer inspiziert. Das Hotel ist wirklich ganz ganz einfach, aber sauber (bis auf die Restauranttische, die alle irgendwie klebrig waren), mit freundlichen Angestellten und  3 Tage vor den Olympischen Spielen – mit 74,00 GBP für zwei Übernachtungen mit Frühstück – im Preis unschlagbar. Am besten war jedoch der Blick aus unserem Fenster und das alle 30 Sekunden. Gehört hat man davon allerdings nichts!

Anflug auf Heathrow

Dafür kann ich Feltham niemandem empfehlen. Ein eigenartiges Vorstädtchen mit offensichtlich hohem Anteil sozial schlechter gestellten Menschen und das merkt man deutlich. Wirklich wohl habe ich mich dort nicht gefühlt.
Aber am Montag morgen ging es dann bei strahlendstem Sonnenschein und 28°C (kein Witz!!!) auf nach London. Auch wenn ich vor gefühlten 53 Jahren mit dem Englisch LK schon einmal dort war, hatte ich doch nur wenig Erinnerungen an diese Stadt. Aber seit diesem 23.07.2012 hat London San Francisco als „MEINE“ Stadt den Rang abgelaufen!
Ich habe hunderte von typischen Touri-Fotos geschossen und die Auswahl fällt mir wirklich schwer, aber man kann ja nicht das ganze Blog damit vollballern…

Zaun vom Buckingham Palace

 

Changing of the Guards

 

Toiletteneingang Underground Station Westminster

 

Clock Tower

 

London Eye und Themse

 

The Tube

 

„The Tunnel“ – Graffiti erlaubt!!

Wer immer noch nicht genug hat, muss dann mal auf „Weiterlesen“ klicken…

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Ich sortiere aus!

Allerdings sind es bei mir keine Kleidungsstücke oder Möbel, sondern Menschen! Menschen die in meinem Leben nichts mehr zu suchen haben!

Mittlerweile habe ich ein Alter erreicht, in dem ich keine Lust mehr habe ständig auf alles und jeden Rücksicht zu nehmen. Das tut andersrum ja auch niemand. Gerade Menschen in meinem Umfeld, die großartig ankündigen mit mir – aus Gründen! – nichts mehr zu tun haben zu wollen, aber dann immer noch die Beiträge auf meinem Blog lesen, Bilder auf fb liken, anrufen oder sich sonst völlig inkonsequenten über mich informieren müssen, gehen mir verstärkt auf die Nerven! Ich würde gerne verstehen, warum sie das tun, aber das werde ich wohl nie herausfinden.

So ziehe ich also einen Schlußstrich nach dem anderen und mir geht es richtig gut dabei! Früher, ja früher, da habe auch ich Menschen die mich zutiefst verärgert haben eine zweite Chance gegeben. Aber da war so oder so alles ständig in der Veränderung. Heute setzt sich alles etwas mehr und meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass sich das nur in ganz ganz wenigen Ausnahmefällen lohnt und ich bin heute nicht mehr bereit diesen Menschen die nächste Möglichkeit zu bieten mir nochmal eins überzubraten! Und da mache ich auch keinen Unterschied, ob Bekannte, Freunde oder gar Verwandte. So habe ich z.B. seit einigen Jahren auch eine „Ex-Cousine“ und das tut mir nicht im Geringsten leid!

Für manche mag das hart und ungerecht klingen, aber ich fahre definitiv besser damit und das Leben wird durch das Entfernen störender Einflüsse ein kleines Stückchen leichter. Und jetzt geh ich mal an meinen Kleiderschrank…

 

Cornwall Teil III – Lands End & Minnack Theatre

Bisher war das Wetter ja eher durchwachsen: Dicke Wolken, ab und zu Sonne und auch mal andauernder Regen. An dem Tag, als wir uns entschlossen zum westlichsten Punkt Englands zu fahren, hatten wir den schönsten Tag der Woche erwischt und somit feuerten unsere Kameras aus allen Objektiven!

Schon der Weg nach Lands End ist etwas abenteuerlich, denn die Landstraßen dort sind 1. sehr kurvig und 2. so eng, dass das eigene Auto und ein Bus, der einem entgegen kommt nicht unbedingt aneinander vorbei passen. Dafür wird man aber immer wieder mit wunderschönen Aussichten belohnt

Umland St. Ives

Überall sieht man alte Steinmauern, die Weiden begrenzen, früher als Minenschächte dienten oder einfach nur so da rum liegen, aber gerade diese Steine geben diesem Landstrich auch ein Teil seines Flairs

Steinmauer

In Lands End angekommen, reiht man sich erst einmal in die Autoschlange vorm Parkplatz ein, um dann scharf die Luft einzuziehen, da man ganze 5,00 GBP für den Parkplatz abdrücken darf. Auf der einen Seite befindet sich ein sogenannter Themenpark mit Restaurants, Souvenirläden, Kino und anderem Touristengedöns. Den haben wir erst einmal rechts liegengelassen und sind stundenlang an den Klippen entlangspaziert und schon nach wenigen Minuten wussten wir, dass sich die Parkplatzgebühr mehr als gelohnt hatte!

Richtung Süden

Richtung Norden

Richtung USA

Richtung Osten

Wo man auch hinsah, es war traumhaft schön! Und so haben wir einige Stunden dort verbracht, bis wir nach einem kurzen Trink- und Eisess-Stopp im Themenpark weiter Richtung Süden gefahren sind.

Nach wenigen Kilometern erreicht man dann nämlich eins der wohl kuriosesten Open-Air-Theater der Welt. Das Minnack Theatre, das in einen Felsenabhang direkt am Meer gebaut worden ist. Als wir dort waren wurde gerade für ein Stück geprobt und die pink-schwarze Bühnendeko mit dem cremfarbenen Pavillons unter der denen die Musiker versteckt waren mutete doch sehr fremd an.

Sitzplätze im Minnack Theatre

Der Bühnenblick

Und auch von dort hatte man einen atemberaubenden Blich auf die Strände von Portcurno und die Steilklippen

Ein Strand bei Porthcurno

London ist die nächste Station….

 

Magnetastisch

Seit wir uns unser Häuschen zugelegt haben, besitzen wir auch einen Side-by-Side Kühlschrank. Fast genauso lange pappen wir Fotos, Ansichtskarten, wichtige Informationen und anderes Gedöns an dessen Türen. All jene, die dies auch mit ihrem Kühlschrank machen, wissen wahrscheinlich was jetzt kommt: das Magnetsammelurium. Bei uns hängen bunte runde Magneten neben Sammelmagneten aus dem Joghurt-Pack vom Sohnemann, Urlaubsmitbringselmagneten neben kleinen Werbeschildmagneten. Und es sieht sooooooo usselig aus! Nicht nur, dass man das, was man an den Kühlschrank pinnt, auch irgendwie in Ordnung halten sollte, dieses ganze Sammelsurium an Magneten geht mir so was von auf den Geist!

Ich habe jedoch etwas Lustiges bei der Source GmbH gefunden: Bert – und der ist mal richtig cool! Es ist immer derselbe „Kerl“, aber jedesmal anders. Also so ein richtiger Hingucker :-)

Der Bert!

Ist der nicht drollig?! So hätte ich endlich mal eine durchgängige ordentliche Befestigung des „ran an den Kühlschrank“-Zeugs und würde auch noch jeden Tag von ganz vielen Männern freundlich angelächelt werden.
Im Source-Blog wird der gute Bert nochmal etwas ausführlicher beschrieben…

 

Ich wünsche mir von buttinette…

…diesen Satz wird man zur Zeit wohl etwas häufiger bei den Näh-, Strick, Häkel-, und Bastelverrückten finden, denn buttinette veranstaltet ein schönes Gewinnspiel und man hofft ja immer auf ein bisschen Glück. Daher mache ich jetzt auch mal mit und wer sich sonst eventuell noch dafür interessiert, findet alles Wichtige HIER.

Da meine Maschine auch ein Stickprogramm hat und ich das nach 4 Monaten endlich mal ausprobieren will, brauche ich natürlich das entsprechende GARN dazu.

Stoffe zum Nähen kann man nie genug haben und da ich unbedingt im Patchwork-Bereich weitermachen möchte, kommen mir das GRÜNE und das BRAUNE Stoffpakete, sowie der PATCHWORKDRUCK-Stoff wie gerufen

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Und zu guter Letzt: Da ich zu Hause bisher mit einem ganz normalen Lineal arbeite, wäre ich froh ein ROLLSCHNEIDER-LINEAL meine Eigen nennen zu können.

Da man sich selber ja immer etwas schlecht die Daumen drücken kann, bitte ich euch jetzt ganz lieb darum :-)

Cornwall Teil II – St. Michaels Mount & Penzance

Die erste Woche war wettertechnisch doch recht durchwachsen, was uns einige Gelegenheiten bescherte, ein bisschen durch die Gegend zu fahren und mal zu gucken, wie es so außerhalb von St. Ives aussieht.

Während St. Ives im Nordwesten liegt, befinden sich Penzance und St. Michaels Mount im Südwesten, gerade mal 10 Meilen von St. Ives entfernt.

St. Michaels Mount ist eine sogenannte Gezeiteninsel. Bei Ebbe ist diese Insel mit dem Festland verbunden und man kommt trockenen Fußes über einen Damm vom Strand von Marazion zum St. Michaels Mount.

Damm Richtung Marazion

Auf dem „Mount“ trohnt eine große Burg, die zwar vom Lord St. Levans bewohnt wird, aber auch besichtigt werden kann.

St. Michaels Mount

Lord St. Levans Hüttchen

Wir waren faul und hatten nicht viel Lust den langen Weg nach oben zu wandern. Aber auch so gab es im unteren Teil des Inselchens ein bisschen was zu sehen:

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Für einen kurzen Ausflug war es wirklich sehr schön, aber wenn man nicht nach oben geht und vorher dafür knappe 10,00 GBP pro Erwachsenen bezahlt, sind die Möglichkeiten etwas begrenzt.

4 Meilen weiter westlich liegt Penzance, der zweite hochgelobte Urlaubsort, der auch stark in meine Planungen einbezogen wurde. Letztendlich hatte ich mich gegen Penzance entschieden, weil es keinen Strand hat.

Dafür hat dieser Ort einen verdammt schmuddeligen Hafen und eine ziemlich graue „City“. Nee, nichts für mich!
Natürlich gibt es ein paar wenige Sehenswürdigkeiten, wie das 1935 Jubilee, ein ins Meer gebautes Freibad im Art-Deco-Stil.

Jubilee Panorama

Jubilee Pool mit St. Michaels Mount im Hintergrund

Ein 1836 im ägyptischen Stil errichtetes und verziertes Haus in der Chapel Street

Egyptian House

Und lustige Boote, die für mich schon ein wenig sinnbildlich für Penzance sind.

RegenwassersammelSpongeBob

Vielleicht waren wir nur an den falschen Ecken und das Wetter hat auch nicht gerade zum „Schönsehen“ beigetragen, aber ich war wirklich froh, dass ich dort nichts gebucht und mich für St. Ives entschieden hatte.

Der nächste Teil wird sich Lands End und dem Minnack Theatre widmen. Da sieht es schon gaaaaanz anders aus!

Cornwall Teil I – St. Ives

Sonntag Morgen um 04:30 Uhr klingelt der Wecker, denn um 08:00 Uhr geht der Flug von Köln/Bonn nach London Heathrow. Am Flughafen angekommen, fällt mir auf, dass ich – trotz vorheriger Nachfrage von Herrn Olsen – den Kinderausweis vom Sohnemann in einer anderen Tasche zu Hause habe liegen lassen. Zum Zurückfahren bleibt keine Zeit mehr und schon sieht es so aus, als wäre der Urlaub geplatzt, bzw. wird durch Flugumbuchung sehr sehr teuer. Mit der Hoffnung, dass morgens um 06:00 Uhr unsere Nachbarn das Telefonklingeln hören, wähle ich völlig verzweifelt die Nummer. Es tutet und tutet und tutet, auf einmal nimmt doch jemand ab und eine Stunde später habe ich tatsächlich den Ausweis in der Hand. Das da vor lauter Erleichterung bei mir die Tränen liefen, kann sich wohl jeder vorstellen….

Ankunft in London: 15°C und stark bewölkt. Nach über einer Stunde hatten wir dann endlich unseren Mietwagen und am allerwichtigsten: das Gepäck von 5 Personen erfolgreich im Kofferraum des Opel Zafiras verstaut! Während sich Herr Olsen ziemlich schnell an den Rechtslenker, die Linksschaltung und den Linksverkehr gewöhnt hatte, musste ich fünf Stunden lang nach der richtigen Sitzposition suchen. Ich hab hinten in der Mitte gesessen und wusste weder wohin mit den Beinen, noch konnte ich mich irgendwo mal seitlich anlehnen.

Gegen 15:00 Uhr waren wir am Ziel: St. Ives! Leider (oder auch zum Glück) sind die Parkmöglichkeiten in diesem Ort sehr begrenzt, so dass wir auf einen der kostenpflichtigen Parkplätze stellen und 70 GBP für 2 Wochen parken zahlen mussten. Nachdem wir dann auch unser Haus gefunden hatten – von dem der erste und auch die zweite Eindruck grottenschlecht war (dazu in einem eigenen Beitrag mehr) – haben wir langsam angefangen unsere Umgebung auszukundschaften und einzukaufen. Ich weiß nicht, wie es sich sonst in England verhält, aber in den Urlaubsorten in Cornwall sind die Geschäfte auf Sonntags ganz normal geöffnet.

Ausblick

St. Ives wurde als Künstlerkolonie bekannt und besitzt neben zahlreichen Galerien auch einen Ableger der Londoner Tate Gallery. Das Klima ist sehr mild und die Temperaturen fallen auch im Winter selten unter 0°C, somit findet sich dort auch die ein oder andere Palme, die zusammen mit der Farbe des Strandes und Meeres fast schon einen karibischen Eindruck von St. Ives vermittelt.

Karibik?

In der Sommerzeit verdoppelt sich durch die einfallenden Urlauber die Einwohnerzahl, neben (natürlich) Englisch habe ich sehr viel Deutsch, Französisch, Holländisch und Schwiizerdütsch gehört. Der Hafen von St. Ives ist sicherlich das meist fotografierte Motiv, da dieser bei Ebbe auch komplett leer läuft und eine bunte Mischung auf Grund liegender Fischerbötchen offenbart.

The Wharf

St. Ives hat 4 Strände, die jeder für sich genommen etwas Besonderes sind. Unser Porthminster Strand fast vor der Haustür, ist recht windstill und ein absoluter Familienstrand. Dann gibt es noch den Stand am Hafen…naja, wer es mag. Den Porthgwidden, der ist winzig klein und zwischen zwei Felshügeln „eingeklemmt“ und dann noch den Porthmeor, an dem der Wind bläst und die Wellen die Surfer anlocken.

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Das Wasser hatte mal gerade eine Temperatur von 13 – 14 Grad C., aber das hat den Sohnemann nicht davon abgehalten sich darin zu vergnügen. Brrrrrr!

Oberhalb – mit Blick auf den Hafen – trohnt Tregenna Castle, ein Luxushotel, welches den Rosamunde Pilcher-Guckern doch sehr bekannt vorkommen sollte…

 

Tregenna Castle

Am Hafen befinden sich die Restaurants und einige Galerien und davon wiederum muss man einige einfach besuchen. Hier habe ich dann auch meinen neuen Lieblingsmaler entdeckt:

Kleine Kunstdrucke von Simon Clark

Hinter der Hafenpromenade ist die „Einkaufsmeile“ mit ihren kleinen und verwinkelten Gassen und Fishermen-Cottages, in der man alles – und noch ein bisschen mehr – bekommt, was das Urlauberherz begehrt.

Hafenpromenade

Cottage

Bunter Zucker

Sollte es jemanden der/die das hier liest einmal nach St. Ives verschlagen, habe ich jetzt noch den ultimativen Genuß-Tipp: Das beste Fish & Chips gibt es im „balancing eel“ am Ende der Hafenpromenade, etwas nach hinten versetzt! Und bitte niemals, aber wirklich niemals draußen an der Promenade essen. Weder Eis noch sonst etwas. Das ist dann nämlich schneller im Möwenschlund verschwunden, als man gucken kann!

Bei der Urlaubsplanung habe ich lange hin und her überlegt, ob wir nach St. Ives oder Penzance fahren. Ich war sehr schnell sehr froh, dass ich mich für St. Ives entschieden habe. Warum wird sich in einem weiteren Teil meines Reiseberichtes klären…

Bin wieder im Land

Nach 2 1/2 Wochen Cornwall hat mich die Heimat wieder.
Wir haben sehr sehr viel gesehen, ich habe fürchterlich viele Fotos gemacht und ich werde die Reise in meinem Herzen behalten, was vor allen Dingen an dieser traumhaft schönen Landschaft, aber auch an dieser großen Freundlichkeit und Offenheit der Engländer liegt.
Aber ich freue mich auch wieder zu Hause zu sein und meinen Flocke bei mir zu haben! Weniger schön ist, dass dafür der Sohnemann für einige Zeit nicht hier ist und mir das Dauer-Geplapper jetzt schon wieder fehlt…, auch wenn Herr Olsen sich alle Mühe gibt diesen Mißstand zu beheben ;-)
Aber ich schweife ab! London war auch zwei Tage im Programm und somit habe ich viel zu Zeigen und zu Schreiben, was in den nächsten Tagen auch Häppchenweise passieren wird. Wer also gerne „Bebilderte Reiseberichte“ mag, sollte in den nächsten Tagen ab und zu hier vorbei schauen.

Neues Spielzeug mit Näheinlage

Ich habe ein neues Spielzeug, also eigentlich ist es für den Sohnemann, aber es gehört mir!

Nintendo 3DS

 

…mit Mario Kart 7

Davon abgesehen, dass mich die 3-D Grafik absolut fasziniert und das Spielen richtig Spaß macht, hat diese kleine Konsole diverse Vorteile: Finn fragt nicht mehr nach unseren Smartphones, er hat bei längeren Fahrten im Auto eine Beschäftigung und dadurch, dass das Teil mir gehört, habe ich die Spielzeitenkontrolle! Und ich muss sagen das klappt bisher ganz gut.

Da jetzt die ersten Ferien anstehen, in denen Finn drei Wochen bei Oma und Opa sein wird, muss natürlich auch eine Schutzhülle für den 3DS her. Klar, ich hätte eine kaufen können, aber ich wollte lieber eine nähen. Leider habe ich nirgendwo eine Anleitung für so etwas gefunden und daher habe ich mich selber an den Entwurf gemacht. Ich muss schon sagen, bis ich damit einigermaßen zufrieden war, hat es richtig lang gedauert und dann die Überlegungen, wie man den Entwurf tatsächlich am besten an der Nähmaschine umsetzt…, naja das erste Probe-Exemplar ist fertig. Die Verbesserungen, die daran noch zu machen sind, kann man ganz klar auf den folgenden Bildern sehen:

Hülle außen

Hier sieht man eindeutig was passiert, wenn man in der Vorbereitung unsauber arbeitet und die Patchwork-Quadrate ungenau zuschneidet. Das wird mir bei der Hülle hoffentlich nicht mehr passieren.

Hülle innen

Mann, mann, mann! Da muss ich beim nächsten Mal auch viel besser arbeiten! Die Naht der Tasche ist verrutscht und die Halterung für die Spiele ganz schlecht durchdacht: rechts ein „Blindfach“, da der Platz für ein weiteres Spiel nicht reichte und links fängt es gleich mit einem Spielfach an. Das sieht nicht schön aus! Daher wird bei der nächsten Hülle das Blindfach rechts halbiert und die andere Hälfte links gesetzt, somit sieht es dann gleichmäßiger aus. Eventuell mache ich darüber noch eine zweite Halterung.
Auch die Tasche sollte ich beim nächsten Exemplar mit Vlieseline und Futterstoff versehen!

Geschlossene Hülle

So sieht die Hülle dann im geschlossenen Zustand aus. Auch hier zwei Verbesserungen: 1. Die Schlaufe mit dem Knopf ist für Kinderhände etwas umständlich, Druckknöpfe oder Klettverschluß wären besser geeignet und 2. kein heller Stoff! Für Erwachsenenhände sicher ok, aber bei meinem kleinen Schmuddelkind eher ungeeignet.

Schöner wäre es sicherlich gewesen, wenn ich gleich die perfekte Hülle hätte veröffentlichen können, aber so ist das bzw. mein Nähleben nun mal nicht! Ich habe dicke Fehler gemacht und unsauber gearbeitet, aber es war mein erster eigener Entwurf und jetzt weiß ich was ich besser machen muss.

Die nächste Hülle wird aufgrund akutem Zeitmangel sicherlich etwas auf sich warten lassen, aber die wird dann vernünftig dokumentiert und als kostenloses E-Book zur Verfügung gestellt!