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Zamaro – Don’t swap!!

Ich bin ja immer auf der Suche nach tollen Alternativen für gute gebrauchte Kleidung. Klar kaufe ich gerne und häufig genug neu ein, aber warum sollen Markensachen, die in tadellosem Zustand sind, aber nur noch im Schrank hängen bzw. liegen, in den Altkleider-Container geworfen und zu Putzlapen verarbeitet werden?!

Tauschticket ist eine nach wie vor so eine tolle Alternative, neuerdings würde dort auch die Ticketanzahl erhöht, so kann man für teure oder einfach ganz besondere Kleidung auch ein bisschen mehr verlangen. Die Gebühren halten sich in Grenzen – pro Tausch 0,49 Cent, bzw. für mehr als 5 Tickets 0,99 Cent plus Versand!

Jetzt bin ich auf „zamaro“ gestoßen und die Beschreibung hört sich wirklich super an:

„Zamaro ist ein Social Fashion Shop, der Dir das Leben einfacher machen möchte.

Schaffe Platz in Deinem Kleiderschrank. An Zamaro sendest Du deine ungeliebten Kleidungsstücke, die Dir nicht mehr gefallen und die Du sowieso nicht mehr tragen würdest. Zamaro fotografiert Deine Einsendungen, lagert sie ein und stellt sie für andere Social Shopper zur Bestellung online.

Im Gegenzug darfst Du Dir neue Artikel, die dir gefallen, aus dem Shop, aussuchen. Zamaro liefert Dir Deine neu gefundenen Schätze bequem nach Hause.

Und damit alle viel Freude an Zamaro haben, achtet Zamaro ganz besonders auf die Qualität der Artikel.

Du kannst dir sicher sein, dass Dich bei Zamaro nur hochwertige Artikel erwarten, die echt Spaß machen!

Und die Kosten: Wenn Du Artikel bestellst, zahlst Du lediglich geringe Versand- und Packgebühren. Weitere Kosten fallen garantiert nicht an.“

Och was hab ich alles zusammengesucht, was ich sonst nicht losgeworden bin. Der Tauschrechner von zamaro hat mir eine super Punktzahl ausgerechnet und mir gleich angezeigt, was ich dafür alles eintauschen könnte. Wenn man über 10 Artikel einsendet, bezahlt zamaro sogar die Versandgebühren.

Blöd ist nur, dass man vorher nicht mal gucken kann, was tatsächlich für einen in Frage kommen kann, denn ohne Tauschpunkte kommt man nicht an das Angebot ran. Irgendwann kam mein Paket dann aber dort an und die Punkte wurden gut geschrieben. Ha! Auf geht’s, ab in das Mega-Marken-Paradies…., ja, von wegen! Die Ernüchterung war dann extrem groß! Das „Suchsystem“ ist eine absolute Katastrophe. Suchen kann man nach Kleidungsart, Größe, Farbe und Marke. Wenn man nach Hosen guckt, stehen einem so viele Möglichkeiten nach der gleichen Größen zu suchen zur Verfügung, da verliert man ganz schnell den Überblick. So kann man z.B. nach Gr. M/W30/W30+sämtliche Längen und 38 suchen und jedesmal werden einem andere Hosen angezeigt, denn die zamaro Mitarbeiter geben das ganz genauso ein, wie es auf den Hosen ausgezeichnet ist. Sehr geil auch die absolute Ignoranz von tatsächlichen Größen! Ich habe eine Hose eingeschickt, auf der steht 42, ist aber eine italienische Größenangabe und tatsächlich eine deutsche 36. Eingestellt haben die zamarianer sie mit Gr. 42. Das Gesicht der Dame mit Gr. 42 möchte ich gerne sehen, wenn sie versucht sich in eine 36 reinzuzwängen….

Wenn man dann endlich einen Artikel in seiner Größe gefunden hat, sieht man leider nicht mehr als ein einziges Foto, die Marke, die angebliche Größe und die Farbe. Keine Beschreibung, keine Info ob es z.B. eine 7/8-Hose oder ein 3/4-Arm ist oder wenigstens vielleicht die Stoffart, nichts, nada, niente! Auch bin ich der Meinung, diverse Jeans gesehen zu haben, bei denen der Hosenbeinsaum einfach abgeschnitten und ohne Jeansnaht umgenäht wurde. Also versucht man sich mit viiiieeeel Zeitaufwand dort irgendwie durchzuwuseln und packt schon mal fleißig Artikel in den Warenkorb. Am Ende steht dann die Hoffnung, dass alles irgendwie schon passen wird und klickt auf „Bestellen“.
Wenn man sich vorher nicht sehr genau die AGB durchgelesen hat (denn nur dort steht es dann auch), wird man sehr überrascht sein, was zamaro unter „geringen Versand- und Packgebühren“ versteht. Zu dem Paketporto, welches ja absolut gerechtfertigt ist, kommen 3,90 Euro PRO Artikel Packgebühren. Wenn man also viele Punkte hat und sich entsprechend viel „neue“ Artikel aussucht um Geld zu sparen – bei Packgebühren geht man ja immer irgendwie von Packmaterial aus und nicht unbedingt von der Bezahlung der Dienstleistung, wie es nämlich dort der Fall ist – guckt man nach dem Klick auf „Bezahlen“ aber ganz schön dumm aus der Wäsche! Da kommt nämlich ein ganz hübsches Sümmchen zusammen. Bezahlen kann man dann auch nur per paypal und Sofortüberweisung. Beides hinterlässt, zumindest bei mir, leichtes Magengrummeln. Nicht jeder will paypal und nicht jede Bank lässt diese Sofortüberweisung zu. Und dann ist man ganz schnell in den Poppes gekniffen, denn die Kleidung ist weg, die Punkte sind auf dem Konto, aber man kann die Gebühren nicht bezahlen und kriegt keine Ware.
Natürlich ist man selber schuld, wenn man nicht alles vorher genau nachprüft, aber die Irreführung von zamaro ist meines Erachtens schon unverschämt und mindert einfach das gute Gefühl, gute Kleidung nicht nur im Schrank liegen zu lassen, weil man sie nicht mehr trägt.

Ich würde jedem, der sich überlegt dort seine Kleidung hinzusenden, sofort davon abraten. Jetzt gar nicht mal wegen der Gebühren, aber natürlich lockt zamaro mit großen Namen wie „Rock & Republic“, „Diesel“, „Replay“, „Bogner“ „Boss“, „Joop“ und und und, aber das muss ja auch erst einmal in der eigenen Größe vorhanden sein. Man sucht sich dumm und dämlich und kann nachher nicht 100%ig sicher sein, was man wirklich bekommt…

Mein erstes Mal

Ich finde es wird langsam Zeit euch von meinem ersten Mal zu berichten!

Ihr werdet es vielleicht nicht nachvollziehen können, aber ich war schon ziemlich aufgeregt, allerdings auch voller Selbstbewusstsein und der festen Überzeugung, dass ich das wirklich wirklich gut machen würde.

Und so kam dann der Morgen, an dem ich ganz alleine war. Da hatte ich nun den Salat! Aber ich bin nun mal ehrgeizig und wollte zeigen, dass ich das genauso toll kann, wie andere auch, wenn nicht sogar besser!

Also stand ich da, nur mit meinem Hund, der Schermaschine und der Schere! Und los ging’s…

So war die Ausgangssituation:

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Nach dem Waschen und Föhnen hatte ich erst einmal einen kleinen Eisbären auf dem Tisch stehen….

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Und dann habe ich einmal tief durchgeatmet und mich dran gemacht. Das Ergebnis ist für mich absolut ok, aber mein Selbstbewusstsein ist etwas angeknackst, da ich doch dachte ich würde mich leichter und vor Allem schneller damit tun.

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Aber najaaaa, für’s erste Mal kann ich eigentlich schon zufrieden sein und das Flöckchen freut sich, dass ihr jetzt nicht mehr so warm sein muss!

Picture your song – Februar

Da hat man schon soooo viele Lieblingslieder und weiß manchmal gar nicht, wie man sie umsetzen soll. Die tollsten Ideen schwirren mir im Kopf herum, aber wie die Ausführung von Statten gehen soll, bleibt mir meistens selber völlig verborgen.

Nun taste ich mich jahrestechnisch einfach etwas weiter vor und lande im Jahr 1988. Mein Abi hatte ich gerade in der Tasche und die Immatrikulation an der Bremer Uni war erfolgreich. Zumindest auf dem Papier. Ich wusste beruflich nicht wirklich etwas mit mir anzufangen, also erst mal Wirtschaftswissenschaften studieren. Das geht immer! Am Ende habe ich dann aber doch lieber in der Firma in der auch meine Mutter beschäftigt war, gearbeitet und mich dann für eine ordentliche hanseatische Lehre als Schifffahrtskauffrau entschieden!

Aus diesem Jahr gibt es irgendwie keine Fotos von mir, oder aber es ist besser, dass ich keine Bilder finde! Aber ich hab ja etwas viel Besseres. Darf ich vorstellen – das (MEIN) „Real gone kid“:

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Und hier der Song von Deacon Blue dazu

PS: „Real Gone“ bedeutet so viel wie total cool!

Wer mehr über das Projekt „Picture your song“ von Raven erfahren möchte, kann das HIER tun!

Wende-Wickelrock mit Kamsnaps

Der Sommerurlaub ist noch sooooooo weit weg, aber bei dem trüben und nasskalten Wetter zur Zeit hilft es ungemein Bilder vom Urlaubsziel anzugucken und schon mal ein paar klitzekleine Vorbereitungen zu treffen, um die Zeit bis dahin auch noch irgendwie rum zu kriegen.

Um mich also nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich darauf einzustellen, habe ich mir schon mal einen Wende-Wickelrock genäht. Passend zum Urlaubsthema, hatte ich glücklicherweise noch genügend Stoff um eben genau das daraus zu machen.

Wie immer bin ich mit diesem blöden Bund nicht zurechtgekommen und hätte unsere liebe „Nählehrerin“ mir nicht ständig das Gleiche immer wieder mit einer Engelsgeduld erklärt, hätte ich den Rock bzw. die Teile davon wohl schon nach dem Zuschneiden in die Ecke gepfeffert! Aber selber schuld, wenn man sich verschiedene Schnittmuster zusammenklaubt und noch eigene „Das soll aber so sein!!“-Ideen mit hineinbringt, kommt man schon mal ein bisschen durcheinander.

Nun bin ich aber wider Erwarten doch recht schnell fertig geworden und ich bin schon ein wenig stolz auf das Ergebnis.

Meine Lieblingsseite

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Die Wendeseite

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Und die Kamsnaps

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Vor denen hatte ich am meisten Muffensausen! Wenn man da mit der Kamsnapszange nicht richtig trifft und sich der innere Pinökel der Snaps zu weit an den Rand drückt, kann man die Snaps nicht mehr schließen. Und die Dinger einfach wieder entfernen, wenn man sie erst einmal zusammen gedrückt hat, geht leider auch nicht. Zumindest weiß ich nicht wie, außer mit Glück, roher Gewalt und einem Seitenscheider. Für andere Vorschläge wäre ich wirklich dankbar!
Bis auf einen Kamsnap – den habe ich mit einem kleinen Skalpell „nachgeschnitzt“ – hat das aber auch geklappt und jetzt freue ich mich gleich noch ein klein wenig mehr auf den Urlaub!

Baumwollstoffe: Elephant Love blau-türkis und Bloomy Diamonds blau-türkis von Hamburger Liebe.

Nachtrag:

Auf den einsamen Wunsch einer lieben Blogger-Kollegin, erspare ich euch nichts!

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Körperbewusstsein oder Selbstbetrug hilft einem nicht!

Jaaaa, ich habe über das letzte 3/4 Jahr wieder zugenommen, aber nicht so arg, dass ich da nicht relativ schnell wieder auf mein „Wunschgewicht“ runterkomme. Das schwierigste ist bei mir auch nicht das Abnehmen, sondern diese fiesen Problemstellen wie Oberschenkel und Hüften, doch auch da muss das entsprechende Cardio Training irgendwie helfen…

Aber das ist eigentlich gar nicht das Thema, sondern eher meine Suchen dazu im Netz. Immer wieder stosse ich in verschiedenen Foren dabei auf Menschen, die sich beschweren, dass sie trotz aller Anstrengungen nicht abnehmen und nun wissen wollen, warum!

Es nützt nichts, wenn man 15 bis 20 Minuten an drei Tagen die Woche Sport macht, sich denkt, dass man ja etwas getan hat und dann zur Belohnung an den Sporttagen lecker Fast Food, oder mal eine Tafel Schokolade in sich reinstopft.

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Man kann nicht einfach so weiter essen wie bisher, nur weil man ein bisschen Sport macht!
Die einfachste Faustregel ist: Mehr kcal verbrennen, als man zu sich nimmt. Und das eigentlich fast täglich!

Natürlich hat da jeder sein eigenes Rezept um sein Wunschgewicht zu erreichen, ich schwöre in dieser Zeit einfach auf Low Carb und mache tatsächlich fast jeden Tag Sport. Mindestens 30 Minuten Ausdauer und durch BodyPump sogar Ausdauer und Kraft zusammen.

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Das das nicht jedem gefällt ist mir klar, aber von nichts kommt leider auch nichts. Ich gönne mir einmal die Woche einen Cheating-day, sprich alles essen worauf ich Lust habe wie z.B. gestern Nudelauflauf und Chips, aber dann versuche ich wieder absolut konsequent zu sein. Natürlich gelingt das auch mir nicht immer, warum auch, aber dann stehe ich da nicht und beschwere mich über die geringe Gewichtsabnahme! Es ist auch nicht immer einfach dabei zuzusehen, wie Mann und Kind sich an den Pommes erfreuen, während neben meinen Frikadellen nur Gemüse liegt, aber es geht!

Für alle, die mal schnell ein Erfolgserlebnis brauchen, gebe ich jetzt hier eine kleine Anleitung um innerhalb von 2 Tagen bis zu 2 kg abzunehmen. Ich kann natürlich nicht versprechen, dass das bei jedem auch wirklich funktioniert, aber ich schwöre, dass ich damit jedesmal 1,4 bis 1,6 kg abnehme!

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Das ist doch Käse!

Schon wieder so ein Intersport-Knaller!

Ich fahre ja nun schon seit über 40 Jahren Ski und bin ganz bestimmt nicht sooooo unerfahren, was die Ausrüstung betrifft. Aber genau das scheinen gerade männliche Verkäufer zu denken.

Meine Skischuhe sind mittlerweile über 10 Jahre alt und seit einiger Zeit fangen meine Füße nach kurzem Tragen an so sehr zu schmerzen, dass mir fast die Tränen kullern.

Meine lieben Lieblingseltern waren es jetzt leid und wollen mir zum Geburtstag neue Skischuhe schenken, also bin ich zum hiesigen Intersport gedackelt und habe schon wieder Unfassbares erlebt:

Dem Verkäufer habe ich meine Probleme so präzise wie möglich versucht zu erklären und dann ging es ans Anprobieren. Da sich heutzutage die Innenschuhe bei Erwärmung am Fuß anpassen, habe ich in den Modellen, aus denen ich nicht sofort wieder ausgestiegen bin, lange Zeit drin gestanden, bin damit gelaufen und habe mir meine Zeit genommen genau darauf zu achten, wie sich die Schuhe anfühlen!

Irgendwann fingen die Kommentare an „Hmmm, an Ihren Füßen habe ich jetzt so gar nichts Ungewöhnliches feststellen können, was Ihnen Schmerzen bereiten könnte und ich mach das ja schon seit 30 Jahren.“ Oder „Nehmen Sie sich ruhig Zeit, ich kaufe meine Skischuhe ja in 5 Minuten….!“

Ich hab mich nicht besonders wohl dabei gefühlt, aber ich wollte jetzt nicht einfach viel Geld ausgeben (lassen), wenn ich dann doch wieder nur Schmerzen beim Fahren habe. Am Ende kamen zwei Modelle in Frage. Das Eine fand ich etwas teuer und vom Zweiten habe ich mir dann den anderen Schuh auch noch geben lassen. Irgendwann merkte ich, dass mir in dem Schuh, den ich am Längsten an hatte, die Zehen anfingen zu kribbeln. Auf meine Anmerkung diesbezüglich sagte der Verkäufer „Das liegt an den warmen Temperaturen hier drin.“ Auf mein ganz erstauntes „Wie bitte?!“ hat er mir tatsächlich erklärt, dass das Kribbeln in meinen Zehen daran liegt, dass es im Geschäft so warm ist, denn schließlich sind Skischuhe ja für minus was weiß ich – Grade gemacht und wäre ich jetzt auf der Piste, würden meine Zehen jetzt auch nicht kribbeln! Nee! Is klar!

Wenn dieser Verkäufer das schon seit 30 Jahren macht, dann erzählt er seit 30 Jahren wohl auch schon so einen Unfug. Oder er wollte mich los werden. Letzteres hat er (leider) auf jeden Fall geschafft.

Picture Your Song – Januar

Juchuuuuu, es gibt ein neues Foto-Projekt, zu dem ich nach langer Zeit mal wieder richtig Lust habe: „Picture Your Song“ aus der Taufe gehoben von Raven.

Ich muss keine 12 Fotos im Monat machen und mir wird kein Thema vorgeschrieben. Ich habe meine Lieblingslieder und da haben sich über die vielen Jahre, die ich hier in dieser Welt bereits rumpolter, schon eine ganze Menge angesammelt. Ich habe also eine große Auswahl an Themen, zu denen ich ein passendes Foto posten kann.

Das will ich dann für den Januar auch endlich einmal tun. Passend zu dem bisher doch sehr wolkenverhangenen Himmel in diesem Monat habe ich mir das Lied „Clouds across the Moon“ von der Rah Band ausgesucht. Ein „Das hab ich 1985 rauf und runter gehört“-Lied.

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Es wird sicherlich nicht zu jedem meiner Lieblingslieder ein erlaubtes Video auf youtube zu finden sein, aber „Clouds across the moon“ gibt es und deswegen hier der Song zum Bild:

Vielen Dank Raven für dieses tolle Projekt, ich freue mich richtig auf die nächsten Monate!

Wer mehr dazu erfahren möchte, kann einfach oben auf den Link zu Picture Your Song klicken

Wie peinlich!

Meine liebe Ex-Kollegin hat netterweise bei facebook einen Beitrag geteilt, der darüber informiert, dass in der Nachbarstadt ein Tussi Trödel stattfindet. Also alles nur Frauenzeugs, von Klamotten über Accessoires und was weiß ich noch so alles. Meine aussortierten Klamotten finden bald keine Kisten mehr und da in diesem Beitrag der Alten Paperfabrik zu Wuppertal stand:

Tussi-Trödel: Wir haben noch ein paar Stände frei!

Du brauchst Platz in deinem Kleiderschrank,
dann reserviere dir jetzt schnell noch einen Stand unter:
info@xxx.eu oder 0202/XXX XXX“

habe ich sofort eine Mail geschrieben um einen Stand zu reservieren und bekam schon nach relativ kurzer Zeit eine Antwort, dass ich doch vorbei kommen sollte, um mir einen Platz zu reservieren. Hä? Wieso vorbeikommen? Da steht doch ganz eindeutig, dass ich mir den Stand per Mail oder telefonisch reservieren kann. Wieso soll ich dafür jetzt noch knapp 40 km hin und her fahren, wenn es angeblich auch anders geht. Das habe ich dann natürlich auch die Dame dort gefragt und bekam folgende freundliche Antwort:

Guten Abend Frau Olsen,

das ist wohl leider ein Fehler unserer Marketing-Abteilung. Reservierungen sind erst fix, wenn Sie vor Ort die Standmiete begleichen.

Schade, aber wenn schon in den Anfängen die eine Hand nicht weiß, was die andere macht und dann auch noch dritten gegenüber die Schuld auf andere geschoben wird, möchte ich nicht wissen, wie dort organisiert wird und die Veranstaltung tatsächlich abläuft. Da warte ich lieber noch ein bisschen und fahre auf einen anderen Trödel um meine Sachen zu verkaufen….

Ausblick 2015

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Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen?!

Dieses Jahr schaue ich mal nicht zurück.
2014 war ganz bestimmt kein schlechtes Jahr, aber 2015 wird es ganz schön in sich haben.

Privat wird es hoffentlich etwas ruhiger, vor Allem was die Zeitplanung betrifft. Es geht noch in den Skiurlaub und dann steht auch schon unser Traumurlaub an.
Im Februar bin ich seit 4 Jahren Nichtraucher und im März ist unser Flockenwutz ebenso lange bei uns!

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Der Sohnemann wird am Ende der Sommerferien nicht mehr das „i-Dötzchen“ an der weiterführenden Schule sein und ich hoffe sehr, dass er bis dahin auch endgültig seinen Platz in der Klasse gefunden hat und sich wieder etwas mehr auf die etwas wichtigeren Dinge des Schullebens konzentrieren kann.
Außerdem ist er ja seit Oktober in der Kleinschülermannschaft des EHC Bergisch Land und je besser er wird, desto öfter wird er in den Liga-Spielen eingesetzt!

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In diesem Jahr muss ich noch mal ein bisschen an meinem Gewicht arbeiten, aber das wird lange nicht so extrem wie im vergangenen Jahr.

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Beruflich wird sich bei mir wohl so einiges tun und von daher blicke ich voller Spannung und Vorfreude auf alles was das so kommt! Wenn es auch nur halb so gut wird wie erhofft, ist alles gut!!
Dazu werde ich dann aber mehr schreiben, wenn es tatsächlich so weit ist!

Mein Blog wird sich im Laufe des nächsten Jahres sicherlich auch noch ein wenig verändern und hoffentlich wieder etwas lebendiger werden. Auch hier lasse ich mich mal überraschen, wie sich meine Idee(n) umsetzen lässt/lassen.

Und einen Vorsatz habe ich auch, aber das wird eine ziemlich harte Nuß für mich: Entspannter werden!

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In diesem Sinne wünsche ich euch ein spannendes, erfolgreiches und vor allen Dingen ein gesundes Jahr 2015!

Frostiger Sommerfeeling Empfang

Die Überschrift liest sich schon ziemlich durcheinander, aber es passt absolut!

Wir sind heute aus Bremen zurückgekommen und da wir eine Woche nicht zu Hause waren, hatte ich die Heizung zwar nicht ausgestellt, aber die Heizkörper auf 0 gedreht. Seit ein paar Tagen herrschen in Solingen kühle Temperaturen mit freundlichem Schneefall und entsprechend kalt war es mit 16° C im Haus, als wir die Tür aufschlossen. Gleich nachdem wir den Kofferraum leer geräumt hatten, hab ich sämtliche Heizungen im Koch-, Ess- und Wohnbereich aufgedreht, aber passiert ist leider nüscht!

Die Lüftung unserer Heizanlage tat es nicht mehr und hätte der GöGa es nicht reparieren können, hätten wir wohl einen sehr frostigen Abend gehabt, aber nun läuft sie wieder und zwingt die Raumtemperatur peu a peu nach oben. In den letzten 3 Stunden sind es zwar nur ganze 2° C gewesen, aber ich will nicht meckern, schließlich hätte es auch ganz anders aussehen können!

Putzig ist nur, dass wir jetzt endlich hier den gewünschten Schnee haben, aber vor zwei Tagen meine Mutter und ich das Reisebüro gestürmt und den lang hin und her diskutierten Sommerurlaub gebucht haben. Da herrscht bei mir eigentlich noch Sommerfeeling pur!

Wir haben uns gesagt, dass wir es 2015 nochmal so richtig mir meinen Eltern krachen lassen wollen. Meine Eltern sind zwar noch knackig dabei, aber jünger werden wir nun mal alle nicht und Finn ist nächstes Jahr noch keine 12 Jahre und kommt noch mit Kinderermäßigung durch….!
Kurzfristig hatten wir einen Trip westwärts ins Auge gefasst, aber als wir vom Reiseexperten hier den Preis genannt bekommen haben, viel meine Rolle rückwärts heftiger aus, als gedacht! Irgendwo muss man auch mal auf dem Boden bleiben.
Wie gut, dass es einen Ort gibt, an dem wir alle uns nach 25 bzw. 13 Jahren einen zweiten bzw. vierten Aufenthalt absolut vorstellen können und uns nur noch über genaue Lage, Hotel(zimmer) und den Preis einig werden mussten. Also habe ich über die Weihnachtsfeiertage sehr viel Zeut vor dem Laptop verbracht und gesucht und verglichen und verglichen und gesucht. Eins war relativ schnell klar: als Pauschalreise ging es recht weit über unser Limit hinaus, dazu kam eine total bescheuerte Flugverbindung, die schon für Erwachsene ziemlich heftig ist, wie soll es dann für einen Elfjährigen sein?!
Irgendwann war ich dann soweit erfolgreich: Unser Lieblingsort, ein kleines und feines Hotel, für uns mit zwei Schlafzimmern und ein Preis, den ich mir erst einmal vom Reisebüro bestätigen lassen musste, da ich mir selber nicht ganz sicher war. Also noch einen Tag warten und dann wurde es sogar noch ein klein wenig günstiger, da der netten Dame vom Reisebüro aufgefallen ist, dass wir uns einen Tag Hotelbuchung sparen konnten (Nachtflug, Ankunft am nächsten Tag, also warum schon den Abflugtag mit Hotel buchen….).

Also haben wir gebucht

Yiiiieeeehaaaaa! Mehr brauche ich dazu nicht sagen!

Jetzt habe ich wieder eine lange Zeit, die ich mich wie Bolle auf den Urlaub freuen kann!