Jaaaa, ich weiß! Mittlerweile ist es eigentlich schon Herbst, aber als wir vor drei Wochen in Hückeswagen waren um uns das Bobrennen anzusehen, konnte man es noch Sommer nennen.
Hückeswagen liegt in der weiteren Nachbarschaft und als wir im Lokalfernsehen die Vorbereitungen zu diesem Event gesehen haben, wollten wir wenigstens mal vorbeigucken
Und während die Russen sich noch nicht einig waren, wierum sie ihren Bob an den Start stellen sollen,
waren andere schon dabei rasant durch die engen Kurven der Hückeswagener Altstadt zu rasen
Da ich ja bekennender Wintersport Fan bin, waren mir Namen wie Steven Holcomb, Anja Schneiderheinze und Beat Hefti einigermaßen geläufig, aber das diese Sportler dann auch bei so einer Veranstaltung mitmachten, hat mich doch etwas überrascht!
Der große links ist Justin Olsen der zweite Mann im Bob von Steven Holcomb (der Mann im schwarzen Shirt daneben). Beat Hefti ist wohl gut zu erkennen 
Die Idee einen glatten Asphaltbelag auf das Kopfsteinpflaster aufzubringen (den man nachher wieder ganz problemlos entfernen kann), nur um ein Sommerbob-Rennen zu veranstalten ist schon sehr ungewöhnlich, aber es war lustig, gut besucht und einfach mal etwas Anderes
Und das Hückeswagen ein Städtchen ist, bei dem die Uhren doch ein klein wenig anders gehen, sieht man daran, dass sie Island einfach mal an die Schweiz vergeben…
… und ganz eindeutig wohl die genialsten Bushaltestellen im Bergischen haben:
Die Dame auf der Bank wurde selbstverständlich vorher gefragt!!
Und Hückeswagen ist auch deshalb toll, weil sie die schöneren Ampelmännchen haben – die ostdeutschen. Als einzige Stadt in NRW.
Och, das ist mir gar nicht aufgefallen…